Am frühen Morgen von Agadir nach Marrakesch. Nach ca. 200 Km Fahrt in Marrakesch angekommen um 10:47 Uhr. Eine riesige Stadtmauer von Störchen bevölkert erwartet uns. |
Ein großes Storchennest krönt das Minarett der 900 Jahre alten Kasbah-Moschee. |
Das Minarett der Koutoubia-Moschee ist das Wahrzeichen von Marrakesch und schon von weitem deutlich erkennbar. Es ist das bedeutendste Bauwerk der Stadt und liegt im Osten des Djemaa-el- Fna Platzes. |
Durch enge Gassen, krasse gegensätze Pferdekutsche oder Taxi, gehen wir zum Bahia Palast. |
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Bahia Palast in Marrakesch |
Rue de la Bahia in der Nähe der Rue Riad Zitoun el-Jedid. Öffnungszeiten: täglich 8.30 - 12.00 und 14.30 - 18.00 Uhr. Eintritt 10 DH. |
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An der äußeren Palastmauer, das große Eingangstor, hier geht es in den grossen Garten mit Palmen. Yuccas, Zitrusbaeume und Wandelroeschen zieren den Weg. |
Hier, im Riad Zitoun el Djedid, ist es deutlich ruhiger als außerhalb des Palastes. So können wir uns in aller Ruhe die Räume rund um die einzelnen Innengärten, die Mosaike und kunstvoll gestalten Decken aus Zedernholz anschauen. |
Dieser ehemalige Palast eines Grossvisiers zeichnet sich durch seine orientalische Pracht aus. Wir nehmen uns die Zeit um die Schnitzereien aus Zedernholz und die üppig bepflanzten Innenhöfe in Ruhe zu betrachten. |
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Die Räume, Patios und Riads sind von großer handwerklicher Schönheit und ein Spiegel des Orientalischen Märchen aus 1000 und 1 Nacht. |
Die Souks von Marrakesch sind die größten des Landes. Wir gehen an der Nordseite des Place Djemaa el Fna. Hier erreichen wir als erstes die Töpfersouks. |
Unser Reiseleiter in Marrakesch ist super, siehe Video oben, er zeigt uns die besten Plaetze in der Stadt. Wir gelangen durch das Haupttor des Marktes auf die Rue Souk Smarine. |
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An der Rue Souk Attarine liegen die Souks der Kupferschmiede (Bild oben Rechts) und etwas nördlich davon der Wollfärbersouk. Im Souk der Färber: Die leuchtenden Farben der angebotenen Wolle zieht unsere Blicke an. |
Hier fertigen Handwerker Kessel, Laternen, Tabletts, Teekannen und Vasen an. Das Labyrinth der Gassen, Treppen, Durchgänge und Gewölbe ist eine faszinierende Welt, die sorgsam bewahrt wird. Man fühlt, riecht und hört eine andere Welt während man durch die zahlreichen Souks schlendert. |
Von hier kommt man zur Moschee des Ben Youssef und der gleichnamigen Medersa. Die Koranschule stammt aus dem 14. Jh., wurde zur Saadierzeit renoviert und war ehemals die größte Koranschule des Maghreb. |
Sie besticht durch ihren Stuck- und Schnitzdekor. Man bestaunt diese Pracht, in der oberen Etage sind noch komplett eingerichtete Wohnräume und ein schöner Blick auf den Innenhof. Ein Juwel sakraler Altstadt-Architektur. |
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Place Ben Youssef: Tel. (044) 39 09 11. Öffnungszeiten: täglich 9.00 - 18.00 Uhr. Eintritt 10 DH. Die Medersa Ben Youssef ist ein netter ruhiger Platz, um vor den Touristenmassen in Marrakesch für kurze Zeit zu entfliehen. |
Es ist ein wunderbarer Eindruck wenn man am Ende eines langen dunklen Ganges den sonnenüberfluteten Innenhof (Bild oben Links) der Medersa Ben Youssef betritt. Die Medersa hat 150 spartanisch eingerichteten Zellen. Eingerichtete Räume mit Blick auf den Zentralhof können durch eine Absperrung besichtigt werden. |
Direckt neben der Koranschule das Marrakech-Museum. Es bietet hochkarätige, aus eigenen Beständen zusammengestellte
Kunstausstellungen zu wechselnden Themen. Eindrucksvoll ist auch die zugehörige Buchhandlung. |
Am späten Nachmittag sind wir im Cafe`am Platz Djemaa El Fna und beobachten wie sich der Marktplatz in den Abendstunden füllt. |
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Djemaa el Fna-Platz "Platz der Geköpften" ist zweifellos die Attraktion der Stadt (siehe Video oben). Am Nachmittag wird dieser Platz von den Darbietungen der Akrobaten, Tänzer, Schlangenbeschwörer, Märchenerzähler und Musikanten beherrscht. Durch dieses Gewirr von Menschen tönt das Glockengeläut der Wasserverkäufer (Bild unten Links), die das Bild des Platzes prägen. |
Der Djemaa El Fna ist der zentrale Marktplatz in Marrakesch. Wegen seiner unvergleichlichen orientalischen
Atmosphäre wird der Platz von Touristen und Einheimischen gleichermaßen besucht. |
Wir mischen uns am Abend in ein wildes Treiben mit Gauklern und Schlangenbeschwörern sowie Künstlern und Musikern,und probieren an vielen Ständen die kulinarischen Spezialitäten der Region. |
Der Djemaa el-Fna ist aber nicht nur eine Touristenshow. Touristen sind wohl eine willkommene Einnahmequelle, aber abends ist der Platz auch voller Einheimischer, die den Musikern und Geschichtenerzählern lauschen. Durch dieses Gewirr von Menschen tönt das Glockengeläut der Wasserverkäufer, die das Bild des Platzes prägen. Der Djemaa-el-Fna-Platz wurde im Jahr 2001 in die UNESCO-Liste aufgenommen. Am Abend fahren wir die 200 Km zurück nach Agadir. |
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