Ελλάδα Κως |
Griechenland Insel Kos |
Asklípion von Kos - Ασκληπιείο Κω |
Das Asklípion - Ασκληπιείο befindet sich auf einem pinienbewachsenen Hügel ca. 5 km südwestlich der Inselhauptstadt.
Es gibt in Kos Stadt am Hafen eine Haltestelle für eine kleine Bimmelbahn. Sie fährt zur Ausgrabungsstätte des Hippokrates dem Asklípion. Dauer der Fahrt ca 20 min.
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Sie wurde 1902 nach Hinweisen des von Kos stammenden Historikers Iakovos Zaraftis von dem deutschen Archäologen Rudolf Herzog entdeckt und freigelegt. Die Ausgrabungen wurden bis 1904 fortgeführt. |
Das Asklipion ist einen Besuch wert. 8 Euro Eintritt pro Person (2017). .
Das Asklipion galt während der Antike als "Krankenhaus", Erholungszentrum und Heiligtum zugleich. |
"Erste Terrasse - πρώτη βεράντα" |
Vom Eingang am Kassenhaus, eine Marmortreppe mit 23 Stufen, hier geht es auf die erste, 90 mal 45 m große Terrasse hinauf,
hier sind die erhaltenen Mauern eines römischen Thermengebäudes gut zu erkennen. |
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Region: Kos-Stadt |
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Region: Zía - Antimáchia - Kefalos |
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Man kann hineinsehen, sieht Skulpturen, Wasserbecken und an einigen wenigen Stellen auch spärliche Überreste von Wandmalereien. |
Hier stehen wir vor einer lang gestreckten Mauer mit vielen Nischen und Arkaden, im Süden ist sie die Stützmauer der zweiten Terrasse. |
Bild oben links: Neben der Marmortreppe zur zweiten Terrasse befindet sich in der dritten Mauernische der Pan-Brunnen. Auf beiden Seiten der sechsten Nische von links lehnen zwei heute kopflose Statuen an der Wand. |
"Zweite Terrasse - δεύτερη βεράντα" |
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Region: Zía - Antimáchia - Kefalos |
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30 Stufen sind zu bewältigen um die zweite Terrasse besichtigen zu können, sie ist der älteste Teil der Kultstätte.
Beim Betreten der zweitenTerrasse trifft man unvermittelt auf die Beschilderung, sie ist in Englischer und Griechischer Sprache. |
Die zweite Terrasse war die Ebene der Tempel. Bild oben links: Hier mittig zu sehen befindet sich der Asklepios-Altar. Hier wurden dem Gott Tieropfer gebracht.
Der Altar stammt ebenfalls aus dem 3. Jh. v. Chr. |
Video oben: Ein visueller Rundgang durch das Asklípion Heiligtum. Βίντεο παραπάνω: μια εικονική περιήγηση του ιερού Ασκληπιείου. |
Wir gehen weiter links: dann die Überreste eines Apollo-Tempels aus dem 2. / 3.Jh. v. Chr.: Sieben der Säulen wurden wieder aufgestellt. |
Hier sind wir im ältesten Teil der Anlage, dort waren ein Altar und ein kleiner Tempel im Ionischen Stil errichtet, die dem Gott des Heilkunst Asklepios gewidmet waren. |
Auf dem Gelände verteilt zeugen noch Mauerreste und Sockelfundamente von der einzigen Größe des Asklepions. Säulenfragmente und andere bearbeitete Steine, zum Teil mit Tierköpfen oder geometrischen Mustern,
teils gut erhalten kann man sie bestaunen. |
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Region: Zía - Antimáchia - Kefalos |
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Bild oben links: Die beiden ionischen Säulen gehören zum Asklípios-Tempel aus dem frühen 3. Jh. v. Chr.
Er war ein so genannter Anten-Tempel von 8,80 m Breite und 15 m Länge. Bild oben rechts: Über die riesige zweite Freitreppe (80 x 60 m, 60 Stufen) gelangt man auf die dritte Terrasse die 100 mal 80 m groß ist. |
"Dritte Terrasse - τρίτο βεράντα" |
Mittig der dritten Terrasse erhob sich seit dem 2. Jh. v. Chr. der wohl prächtigste aller Tempel im Heiligtum, ein dem Asklípios geweihter dorischer Ringhallentempel. |
Bilder oben: Reste des dorischer Ringhallentempel. Ein Säulengang mit je sechs Säulen an den Schmal- und je elf Säulen an den Längsseiten umgab den Ringhallentempel,
der den massiven Mauerkern des Asklípios umhüllte. |
In frühchristlicher Zeit wurde der Tempel dann in eine Kirche umgewandelt. Im Blickfeld der Terrasse ein improvisierter Altar: Auf einem antiken Säulenstumpf liegt ein antikes Kapitell und darauf wiederum eine antike Steinplatte. |
Das Asklípion ist umgeben von einem Kiefern- und Zypressenwald. Die nichtbewaldete Seite gibt den Blick frei über die schöne Küstenebene auf das Meer und die benachbarte Türkei. Wir fahren weiter zum Bergdorf Zia..... |
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