Arnsberg Pfarrkirche Heilig Kreuz |
Die katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz ist ein ortsbildprägendes Kirchengebäude in Arnsberg im Hochsauerlandkreis (Nordrhein-Westfalen). Das Gebäude steht auf einer hohen Bergkuppe im Siedlungsgebiet Schreppenberg. |
Zwei dunkle Leimholzbinder, die über dem Altarraum aufgehängt sind, überspannen den Innenraum. Durch die höhere Decke über dem Altar ist eine verdeckte Belichtung möglich. Die Altarzone ist leicht erhöht. Die Bestuhlung bildet einen Viertelkreis. |
Der Bereich um den Altar mit Sedilien und Ambo ist durch einen dunklen Bodenbelag formal abgesetzt. Auf der rechten Seite steht ein Sängerpodium mit Brüstung. Der Altar, die Tabernakelstele und das Wandkreuz wurden von Klaus Iserlohe mit flachen Reliefs gestaltet. |
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Bild oben 1: Fenster auf der Empore. Freie Komposition. Hermann Gottfried, 1975, Antikglas/Blei/Schwarzlot. Bild oben 2:
Fenster in der Seitenwand. Freie Komposition. Hermann Gottfried, 1975, Antikglas/Blei/Schwarzlot. Bild oben 3: Fenster im Altarraum. Freie Komposition. Hermann Gottfried, 1975, Antikglas/Blei/Schwarzlot. Bild oben 4: Fenster in der Taufnische, Taufe Jesu im Jordan. Hermann Gottfried, 1975, Antikglas/Blei/Schwarzlot. Quellennachweis: Stiftung Glasmalerei. |
Bild oben: Lichtband in der Rückwand. Freie Komposition. Hermann Gottfried, 1975, Antikglas/Blei/Schwarzlot |
Bild oben: Fenster in der Rückwand. Freie Komposition. Hermann Gottfried, 1975, Antikglas/Blei/Schwarzlot |
Die Kreuzwegstationen, sie stammen aus dem ehemaligen Kloster Mariannhill, wirkungsvoll Umrahmt, an Seiten- und Rückwand der Kirche. Den kompletten Kreuzweg rechts in der Seitenleiste. |
Bild oben 1: Die Seitenkapelle ist durch eine freistehende Scheibe abgetrennt, sie beherbergt auf der Rückseite die Nische mit dem Taufbereich. Bild oben 2: Madonna auf der Mondsichel. Die Muttergottes steht auf der Mondsichel und hält das Jesuskind in ihren Armen. Bild oben 3 - 4: hl. Josef mit Jesuskind. |
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Bilder oben links: Ein Beichtstuhl befindet sich im linken Kirchenschiff, ein kleiner Beichtraum neben der rechten Eingangstür. Bilder oben rechts: Die Orgel ist an der rechten Seite neben dem Chor. |
Glockenturm Pfarrkirche Heilig Kreuz |
Aus dem Jahre 1991 stammt der neue Glockenstuhl, er wurde aus Eichenholz gebaut. Der Aufgang zu den Glocken wurde 2007, von Herrn Hahne aus Breitenbruch, mit den Rentnern, bekannt als "Montagsmaler" neu errichtet. |
Bilder oben Glocke 1: Die Auferstehungsglocke ca. 1150 kg schwer und sie hat einen Durchmeser von 1259 mm, ihr Schlagton ist es`-3. Die Glocke wurde von der KAB, der KFD und der Pfarrjugend von Hl. Kreuz gestiftet. |
Innschrift oben: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein, wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. |
Das Bild: ist Sinnbild der Auferstehung. |
Innschrift unten: Durch Ihn haben wir die Erlösung, er ist der Erstgeborenr der ganzen Schöpfung. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Triptychon: |
Das Triptychon ist ein dreigeteiltes Gemälde oder eine dreigeteilte RelieftafelEin Triptychon mit christlichen Motiven und mit beweglichen Seitenteilen zum Verschließen des Mittelteils ist eine mögliche Form eines Flügelaltars.. |
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Bilder oben Glocke 2: Die Kreuzglocke ca. 550 kg schwer und sie hat einen Durchmesser von 990 mm, ihr Schlagton ist as`-1. Diese Glocke wurde gekauft. |
Innschrift oben: Gesät wird in Vergänglichkeit, auferweckt in Unvergänglichkeit. Gesät wird in Schwachheit, auferweckt in Kraft. |
Das Bild soll das Leiden der Menschheit darstellen. |
Innschrift unten: Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuze. |
Bilder oben Glocke 3: Die Marienglocke ca. 420 kg schwer und sie hat einen Durchmesser von 890 mm, ihr Schlagton ist b`-3. Diese Glocke wurde vom Erlös der Gespendeten Glock von Maria Pieper gekauft. |
Innschrift oben: Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, doch soll auch sie zur Freiheit der Kinder Gottes gelangen. |
Das Bild zeigt eine Mariendarstellung. |
Innschrift unten: Maria spach: Siehe ich bin eine Magd des Herrn. Mir geschehe nach seinem Wort. |
Bilder oben Glocke 4: Die Elisabethsglocke ca. 250 kg schwer und sie hat einen Durchmesser 790 mm, ihr Schlagton ist c`` -3. Diese Glocke ist von der Seniorengemeinschaft gespendet worden. |
Innschrift oben: Wer spärlich sät, wird spärlich ernten. Wer mit vollen Händen sät, wird mit vollen Händen ernten. |
Das Bild zeigt Elisabeth bei den Armen. |
Innschrift unten: Aus Liebe zu den Armen wurde Elisabeth arm. Christus aber schenkte ihr die Krone ewiger Herrlichkeit. |
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Bilder oben Glocke 5: Die Josefsglocke ca. 230 kg und sie hat einen Durchmesser von 670 mm, ihr Schlagton ist es`` 1. Diese Glocke wurde von Frau Elisabeth Oberstadt gespendet. |
Innschrift oben: Wer meine Worte hört und sie befolgt, gleich einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels gebaut hat. |
Das Bild zeigt den horchenden Hl. Josef. |
Innschrift unten: Hl. Josef hörender, horchender, gehorsamer Knecht Gottes, Hilf uns Gottes willen zu erfüllen. |
Bilder oben Glocke 6: Die alte Glocke, ca. 105 kg schwer und hat einen Durchmesser von 562 mm, sie hat den Schlagton vo f`` 1 passend zum Geläut. Diese Glocke hing ursprünglich in der Propstei Kirche und ist seit 1954 in der Hl. Kreuz Kirche, seit 1957 deren Eigentum. Diese Glocke steht unter Denkmalschutz und ist registriert in einem Glockenbuch. |
Innschrift: Sankto Donato sum Nerbertoque renata, in fatis ploro servio toto choro. Übersetzt: Ich bin neu erstanden zu Ehren der Heiligen Donatus und Norbertus. Das Schicksal beklage ich, der ganzen Gemeinde diene ich. |
Alle Foto und Videoaufnahmen sind von der Propsteigemeinde St. Laurentius genehmigt worden. Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung von Frau Katja Franz, Küsterin der Heilig Kreuz Kirche, Herrn Manfred F. Rüther für die Informationen, sowie Herrn Fritz Anzinger der die Texte und ausführliche Beschreibung der Glocken zur Verfügung stellte. Arnsberg im April 2015 |
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ARNSBERG |
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STRASBOURG FRANKREICH |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Quellennachweis: |
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