Oelinghauser Heide
    Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
     
    In der Oelinghauser Heide wurde in den Jahren 1958/59 die Kirche Sankt Georg erbaut. Die Oelinghauser Heide gehört zum Stadtgebiet Arnsberg im Sauerland.
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
     
    Die St. Georg Kirche ist in Nord-Südrichtung im Stil der 50er Jahre erbaut. Über dem Innenraum geht der Blick auf die gewölbte Decke, den hellen Längsstreifen folgend, endent auf das Chorbild des auferstehenden Christus.
    Kirche:
    Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist
     
     
    Dom:
    großes Kirchengebäude
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
      Oelinghauser Heide Sankt Georg  
     
    Der Kunstmaler Josef Niehaus entwarf das Chorbild, in Sgraffitotechnik. Das Fenster im Chor, Ornament mit den Symbolen des Altarsakraments: Ähren und Trauben. Es ist aus dem Jahr 1959, ebenfalls von Josef Niehaus
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Ein visueller Spaziergang duch die Kirche und das Vollgeläut der Glocke im Turm.
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
      Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Der Tabernakel mit dem Abbild eines Vogelnest „ein Symbol für das Glück des Schutzes und der ständigen Geborgenheit im Bereich der Gottesnähe“ (s. Anm. 1 unten). Bilder oben rechts: Die Marienstatue unter der Empore.
    Taufbecken:
    Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören.
     
     
    Weihrauch:
    „Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung.
     
    Die Fenster der Kirche Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
     
    Die Fenster vom Kunstmaler Josef Nienhaus aus dem Jahr 1959.
    In östlicher Richtung sind in den 4 großen Fenstern die zwölf Apostel dargestellt:
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
      Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Bild oben 1: St. Petrus, St. Andreas, St. Jakobus der Ältere.
    Bild oben 2: St. Johannes Evangelist, St. Philippus, St. Bartholomäus.
    Bild oben 3: St. Paulus, St. Matthäus, St. Jakobus der Jüngere.
    Bild oben 4: St. Simon Zelotes, St. Judas Thaddäus, St. Matthias.
     
    In westlicher Richtung sind in den 4 kleinen Fenstern die Evangelisten mit der Symbolik aus der geheimen Offenbarung (Off 4, 6 – 8) dargestellt:
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
      Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Bild oben 1: Engel als Symbol des Evangelisten Matthäus.
    Bild oben 2: Löwe als Symbol des Evangelisten Markus.
    Bild oben 3: Stier als Symbol des Evangelisten Lukas.
    Bild oben 4: Adler als Symbol des Evangelisten Johannes.
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
     
    Bild oben links: Fenstergruppe auf der Orgelempore, Freie Komposition. Bild oben rechts: Fenster unter der Empore.
    Das Kreuz:
    Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung.
     
     
    Kanzel:
    In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden.
     
    Orgelempore
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
     
    Bilck vom Altar zur Orgelempore, Fenstergruppe auf der Orgelempore und die kleine Kirchenorgel.
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
    Oelinghauser Heide Sankt Georg
     
     
    Auf der Empore eine Kirchenorgel aus dem Hause G. Kisselbach Kassel. 2 Manuale, Klaviaturen mit Holzkern u. Druckpunkt, 30töniges doppelt geschweiftes Pedal, 30 Register, Pfeifenprospekt, Beleuchtete Holz-Registerzüge.
     
     
    OELINGHAUSER HEIDE
     
    OELINGHAUSEN
     
    Kloster Oelinghausen
     
     
     
       
     
    Glockenturm Sankt Georg
     
    Kloster Oelinghausen
     
    Glocken Kloster Oelinghausen
     
     
    Hier geht es zur Website St. Petri der Katholischen Pfarrei Hüsten
     
    Alle Foto- und Videoaufnahmen sind von der Katholischen Pfarrei Hüsten genehmigt worden. Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung vom Gemeindebüro, Herrn Pfarrer Dietmar Röttger, sowie vom Kirchenvorstand Herrn Alfred Hilbig, Holzen. Oelinghausen im April 2016
     
    Hier geht es zur Liste
     
    Anmerkungen: 1) Hans-Joachim Kraus: Psalmen. 2. Teilband, Psalmen 60-150, in: Biblischer Kommentar Altes Testament, hrsg. von S. Herrmann und H. W. Wolff, Bd XV/2, S.749.
     
    Chor:
    In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen.
     
     
    Altar:
    Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet.
     
     
    Quellennachweis:
    Katholische Pfarrei Hüsten
    Stiftung Glasmalerei
     
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