St. Stephanus Niedereimer |
St. Stephanus liegt im Stadtteil Arnsberg - Niedereimer, die heutige moderne Bruchsteinkirche stammt aus dem Jahre 1975. |
Im Glockenturm eine kleine Kapelle. Hier eine Inschrift datiert auf den 21.08.1921. Die Skulptur in der Kapelle, ist nach dem Vorbild Michelangelos römische Pietà, Bei der Statue handelt es sich um eine Gruppe, die, wie bei diesem Sujet üblich, die Muttergottes in sitzender Position zeigt, den vom Kreuz genommenen Leichnam Jesu auf ihren Knien und in ihrem Arm wiegend. Den Untergrund bildet ein Felsen, bei dem es sich gemäß der biblischen Überlieferung um Golgota, den Ort der Kreuzigung Jesu, handeln müsste. . |
Die Kirche ist ein achteckiger Zentralbau, der sich um die eben falls achteckige Altarinsel anordnet. Die Bruchsteinkirche wurde nach den Plänen des Architekten Giesbert Hülsmann erbaut.
Am 2. Oktober 1983 wurde sie von Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt eingeweiht. |
Aus roten Mainsandstein die liturgischen Prinzipalstücke: Altar, Ambo und Tabernakel. Die künstlerische Ausstattung von Altar, Ambo Figuren und Buntglasfenstern stammt im Wesentlichen
von dem Künstler Klaus Balke aus Köln. Der Altartisch ist wie der Kirchengrundriss achteckig. Seine Vorderseite zeigt die Krippe mit dem Jesuskind. |
Bild oben links: Der Tabernakel darüber schwebt das ewige Licht. Bild oben mitte: Das Symbol des Kreuzes überragt nicht nur die Altarinsel, sondern findet sich auch im Kachelboden wieder. Bild oben rechts: Das Ambo, seine Symbolik: Korn und Kornähre, Ähren weisen wie Wein (Kelch) und Brot auch auf das Abendmahl, auf die heilige Eucharistie hin. |
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St. Stephanus |
Kreuzweg |
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Bild oben links: Die Osterkerze. Video: Ein visueller Spaziergang duch die Kirche. |
Bild oben links: Einer der Kirchenpatrone, der Hl. Antonius von Padua. Bild oben mitte: die Taufkapelle. Bild oben rechts: Die Statue der Madonna neben der Orgel ist das älteste Stück in der Kirche und stammt aus einem Heiligenhäuschen des 19. Jahrhunderts bei Niedereimer. |
Die Kirchenfenster zeigen den Kirchenpatron Stephanus, Fenster in der Seitenkapelle Antonius von Padua, Fenster im Umlauf, St. Petrus. Entwurf von Klaus Balke, 1998. Antikglas/Blei/Schwarzlot/Schmelzfarben |
Bild oben links: Das größte Fenster ist das Muttergottes-Fenster oberhalb der Orgel, das vom blauen Grundton der übrigen abweicht. Maria die Apokalyptische Frau. Bild oben mitte: St. Elisabeth von Thüringen. Bild oben rechts: Fenster über der Altarinsel, Geisttaube über dem Erdball. |
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Kreuzweg: |
Mit Beginn der Fastenzeit beten die katholischen Christen den Kreuzweg. Dabei setzen sie sich mit dem Leiden Jesu auseinander, sehen darin aber auch die Not aller Menschen und nehmen sie in ihr Gebet auf. In den Kirchen ist der Kreuzweg anhand der Kreuzweg-Stationen dargestellt. Traditionell sind das 14 Bilder. |
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Ein besonderes Augenmerk, die luftige verglaste Kuppellaterne, getragen vom mächtigen Eichengebälk, die die Altarinsel von oben beleuchtet. Das marmorne Taufbecken, auf dessen Haube, stilisiert das Kreuz. |
Seitlich steht
der 1990 eingeweihte Orgelprospekt. Rechts davon Statue der Madonna aus dem 19. Jahrhundert. Aus der alten Kirche stammt auch der Kreuzweg. |
Alle Foto und Videoaufnahmen sind von der Propsteigemeinde St. Laurentius genehmigt worden. Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung von Herrn Winfried Glaremin, Küster der Kath. Pfarrkirche St. Stephanus. Arnsberg im November 2015 |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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Quellennachweis: |
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