Grabeskirche katholische Pfarrkirche Liebfrauen |
Die Liebfrauenkirche war bis Juni 2009 eine katholische Pfarrkirche im Dortmunder Stadtbezirk Innenstadt-West. Architekt Friedrich von Schmidt, 1881/83. Von außen ist die Kirche 65 m, von innen 57m lang; ihre Breite beträgt 29 m bzw. 27 m; die Gewölbehöhe misst 16 m im Chor, in den Seitenschiffen 14,5 m und im Mittelschiff 20,5 m. |
Bild oben links: Das Hauptportal, daneben das Tympanon die "Krönung Marias", von Wilhelm Bolte um 1883. |
Der 1883 errichtete, neugotische Altarraum. In der Apsis befinden sich der Altar aus Holz, der Ambo, die Urnenstele und ein Holzkreuz. Der Chorraum ist als Kapelle gestaltet. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Die Fenster im Chorraum von Hubert Spierling , 1957, zeigen die Himmlische Liturgie nach der Geh. Offenbarung des Johannes (Offb 4). Antikglas/Blei/Schwarzlot. |
Mit der Entfernung der Seitenaltäre entstanden 1964 an den Frontflächen der Seitenschiffe die Mosaike "Der gute Hirte" im linken Seitenschiff. Fenster im Hauptschiff Antikglas/Blei/Schwarzlot.Ornament. Hubert Spierling , 1957. |
Fenster im Hauptschiff Antikglas/Blei/Schwarzlot.Ornament. Hubert Spierling , 1957. Und im rechten Seitenschiff die "Himmelskönigin" |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Bild oben links: Das Weihwasserbecken mit Engel im Eingangsbereich. Bild oben mitte: Fenster in der Taufkapelle Antikglas/Blei/Schwarzlot. Szenen aus dem Leben Jesu: Taufe Jesu im Jordan. Verklärung Jesu mit Mose und Elias. Christus als Weltenrichter. von Franz Dameris , 1950. |
Bild oben rechts: Schmerzhafte Madonna (Pieta, an der rechten Innenwand) Bild oben mitte: Szenen aus dem Leben Jesu: Maria und Johannes unter dem Kreuz. Auferstehung / Engel und die drei Frauen am Grab. Himmelfahrt Christi. Franz Dameris , 1950 Fenster in der Taufkapelle Antikglas/Blei/Schwarzlot. Bild oben rechts: Tod des heiligen Josef (in der Kapelle unter dem Turm). |
Die in dunklem Metall (Baubronze) gestalteten niedrigen Urnenkammern erinnern in Form und Anordnung an Kirchenbänke. Die Grabfelder, die sich um die Säulen im Hauptschiff der Kirche gruppieren, sind nach Heiligen und Personen benannt, die in einer Beziehung zur Gemeinde, der Stadt oder dem Erzbistum Paderborn stehen, wie etwa Liborius oder Bruder Jordan. |
Die Orgel wurde 1950 von dem Orgelbauer Kemper (Lübeck) erbaut und 1965 um das Rückpositiv erweitert. Das Taschenladen-Instrument hat 42 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektrisch. |
Grabeskirche Liebfrauen Amalienstr. 21a 44137 Dortmund. Öffnungszeiten: Täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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Quellennachweis: |
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