Fulda - Hessen |
Dom Sankt Salvator zu Fulda |
Der Dom St. Salvator zu Fulda ist die ehemalige Abteikirche des Klosters Fulda und Grabeskirche des heiligen Bonifatius. Die Fassade wird von zwei 65 Meter hohen Türmen, die eng zusammenstehen, flankiert. Ihre jeweils vier Geschosse werden durch profilierte Gesimse deutlich getrennt. Der Grundriss des Fuldaer Doms hat die Form einer kreuzförmigen, dreischiffigen Pfeilerbasilika mit einem südlichen und nördlichen Querhaus. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Der weiß getönte Innenraum greift Elemente des Petersdoms in Rom und der Lateransbasilika auf. Die prächtige Innenausstattung zeigt Einfluss des römischen Barock. Die Raumwirkung wird von dem Kontrast zwischen dem Weiß der Mauerflächen und der Stuckierung zum einen und dem schwarz-goldenen Farbakkord der architektonischen Elemente und der Ausstattung zum anderen bestimmt. Bild oben mitte: Der Hochaltar aus Marmor ist an Gian Lorenzo Berninis Bronzeziborium im Petersdom angelehnt. |
Bild oben links: Der Sturmiusaltar mit seinen grau und rotbraun marmorierten Säulen, seine Pfeiler sind mit Blumenornamenten geschmückt.
Der heilige Sturmius ist als Abt, an seinem Gewand erkennbar, dargestellt. Bild oben rechts: Die Kanzel ist eine besonders Wertvolle Arbeit. Der Kanzelkorb wird getragen drei Putten. Auf dem Schalldeckel der lehrenden Christus. Die Unterseite des Schalldeckels ziert eine Taube als Symbol des Heiligen Geistes |
Die Kuppel ist 57 Meter hoch und das optische Zentrum des Doms. In ihr schwebt eine Taube, Symbol für den Heiligen Geist. Vier Engelsköpfe blicken aus dem „Himmel“ herunter. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Bild oben mitte: Die Johanneskapelle ist eine Taufkapelle und befindet sich neben dem rechten Seiteneingang des Fuldaer Doms. Das ovale Altarbild wird von zwei großen Engeln gehalten. Links davon die Hl. Maria. Rechts der Hl. Josef. |
Bild oben links: Der Thomasaltar ist holzgeschnitzt und besitzt eine sargförmige Mensa. Das Altarbild zeigt Thomas, der seine Hand in die Seitenwunde Christi legt.
Oben befindet sich das Schleiffraswappen. Bild oben mitte: Der Kreuzweg, Jesus wird seiner Kleider beraubt Kreuzwegstation X . Bild oben rechts: Der Dreikönigsaltar aus dem Jahr 1700. Der Altar ist aus schwarzem und roten Marmor gearbeitet. |
Orgel des Fuldaer Doms: Der Neubau des Fuldaer Doms von Johann Dientzenhofer erhielt in den Jahren 1708 bis 1713 von dem Franziskaner-Pater Adam Öhninger eine Orgel mit 41 Registern auf drei Manualen und Pedalen. Andreas Balthasar Weber und der Kunstschreiner Georg Blank fertigten die Schnitzereien an der Orgel an. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht |
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Quellennachweis: |
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