Glockenturm & Glocken |
Kirche St. Antonius + St. Vitus |
Herdringen liegt südlich der Stadtteile Neheim und Hüsten im nord-westlichen Bereich der Stadt Arnsberg. Herdringen wurde das erste Mal um 860 n. Chr. urkundlich in Quellen des Klosters Corvey erwähnt. mitten im Ort steht die in den 50er Jahren erbaute Kirche St. Antonius + St. Vitus. |
Im Turm der Antonius + St. Vituskirche auf der Empore, hinter der Orgel, über alte Holzstiegen in den Glockenturm. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Im Turm hängen seit 1947/48 vier Glocken von der Firma Albert Junker, Brilon. Am 6. Juli 1947 wurden vom Dechanten Propst Legge, Arnsberg die Vitus-, Muttergottes- und Josefs-Glocke geweiht, während die Antonius-Glocke erst 1948 gekauft wurde. Die Glocken kosteten RM 5.192,00. Seit 1948 werden alle Glocken elektrisch geläutet und seit 1967 erklingt das Uhrschlagwerk sowie der automatische Angelus. |
Video oben: Ein visueller Rundgang durch die Kirche und das Festtagsgeläut der Glocken im Turm. |
St. Vitus Glocke, Fa. Albert Junker Brilon 1947 |
Die größte Glocke die St. Vitus Glocke. Sie hat den „Ton fis“, einen Durchmesser von 2,05 m und ein Gewicht von 650 kg. |
St. Vitus! Herdringen rühmt dich als Schutzpatron, bitte` mit Antonius für uns an Gottes Thron. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Muttergottes Glocke, Fa. Albert Junker Brilon 1947 |
Die Muttergottes Glocke. Sie hat den „Ton a“, einen Durchmesser von 0,88 m und ein Gewicht von 390 kg. |
Sancta Maria! Maria, Gottesmutter mild, gedenke, daß stets du bist des Friedens Königin! Nach Krieges Nöten und Verwüstung lenke zum Wahren Frieden unseren harten Sinn! |
St. Antonius Glocke, Fa. Albert Junker Brilon 1948 |
Die St. Antonius Glocke. Sie hat den „Ton h“, einen Durchmesser von 0,83 m und ein Gewicht von 322 kg. |
Sankt Antonius, schütze deine Gemeinde! Bewahre sie vor Not und dem Bösen! |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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St. Josef Glocke, Fa. Albert Junker Brilon 1947 |
Die St. Antonius Glocke. Sie hat den „Ton cis“, einen Durchmesser von 0,70 m und ein Gewicht von 210 kg. |
St. Josef! Du hast eins das Volk, das zu Josef rief, bewahrt vor Hungersnot. So rufen wir: Erfleh`auch uns das täglich Brot! |
Quellennachweis: Unterlagen des Gemeindebüro Herdringen |
Alle Foto- und Videoaufnahmen sind von der Katholischen Pfarrei Hüsten genehmigt worden. Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung vom Gemeindebüro, Herrn Pfarrer Dietmar Röttger, sowie vom Kirchenvorstand Herrn Alfred Hilbig und Pfarrsekretär Herrn Alexander Groß. Herdringen im November 2016 |
Hier geht es zur Liste |
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Chor: |
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen. |
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Altar: |
Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet. |
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