Von der Marktstrasse aus sichtbar erhebt sich auf der Anhöhe über der Röhr die Kreuzkirche.
Erbaut wurde die Kreuzkirche 1950/51. Sie liegt am anfang des Mühlenberg, von hier überblickt man, insbesondere vom Turm aus, die ganze Stadt Hüsten.
Das Glockengeläut der Kreuzkirche wurde auf das Geläut der katholischen Petrikirche abgestimmt. . |
Hier wurden wir freundlich vom Küster in die Kirche gelassen. Er erzählte uns vom Kirchenfenster über dem Altar. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Bild oben mitte: Das Fenster im Chor, Errettung des Petrus, Künstler unbekannt, 1950. Es stammt noch aus dem alten Betsaal auf dem Gelände des ehemaligen Standortes EDEKA-Supermarkt am Schützenwerth, dass die Kirche demnächts renoviert wird, der Altar war früher direkt an der Wand unter dem Fenster, die Kanzel ist neu. |
Die fast 50 Jahre alte Orgel in der Kreuzkirche im Stil der 60er Jahre. Die Orgel war, nach dem „Werkprinzip“ erbaut und gliederte sich in Positiv, Hauptwerk, Schwellwerk, Brustwerk und Pedal. Der Spieltisch war an das Orgelgehäuse angebaut. |
Als besondere Stärke wurde immer wieder die ungewöhnliche Brillanz und Durchsichtigkeit des Klanges empfunden. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Glockenturm evangelische Kreuzkirche |
Hoch oben im Glockenturm das Schlagen der Glocken um 10:00 Uhr. |
Im Glockenturm drei Glocken aus Stahl gegossen, gestiftet von Carl Flecke. Carl Flecke wollte zuerst nur eine Glocke stiften, doch der damalige Pfarrer überredete Ihn zur Stiftung der drei Glocken. |
Noch vor Fertigstellung der gesamten Rohbauarbeiten wurden die 3 Glocken (Römer) geweiht, in den Turm gehängt und erklangen erstmalig bereits im März 1951 |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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Die Inschriften auf den drei Glocken, Text aus der Lutherbibel 1912, Roemer 12:12. |
Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. |
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Chor: |
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen. |
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