Pfarrkirche Sankt Michael |
St. Michael Neheim Ehmsenplatz 1, 1951 erhielt die Pfarrvikarie mit St. Michael eine eigenen Kirche.
Zu Beginn der 50er Jahre hält der evangelische Kirchenbau am Langhaus fest.
Die beiden viereckigen Glockentürme sind ungewöhnlich niedrig gehalten und unterstreichen den kompakten Gesamteindruck. |
Das Schiff wird durch schmale Seitengänge ergänzt, die in der Verlängerung, seitlich des eingezogenen Chores, in Sakristeien münden.
Der Innenraum stellt sich als symmetrische, axial geordnete Wegkirche zu sechs Jochen dar. Die Arkaden sind segmentbogig ausgeführt. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Das Altarbild, der göttliche Vater mit seinem Sohn, darüber schwebend der Heilige Geist in Form einer Taube. Die Farbgebung bildet einen starken Kontrast zu den hellen Wänden. Durch ihre Struktur lenken sie den Blick hin auf den sakralen Mittelpunkt der Kirche, auf den Altar und auf das Kreuz. |
Video oben: Ein visueller Rundgang durch die Kirche |
An die künstlerische Hochleistung der spätgotischen Madonna erinnert nun diese Marienfigur (Bild oben links)durch ihren Umriss und ihre Formgebung. Die Taufständer jüngerer Kirche sind häufig den alten Taufsteinen nachempfunden, die tulpenförmige Ausarbeitung des Beckens weist auf die Jugendstilepoche hin. Rechts eine moderne Marienfigur |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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"Die Fenster von St. Michael" |
Die künstlerisch gestaltete Fenster im unteren Bereich. ein edles Spiel aus Farbe und Licht. Sie lassen die Sonne wie funkelnde Edelsteine in die Kirche herein und krönen den Altarraum mit Würde und Eleganz. |
Fenster im Seitenschiff, von Jupp Gesing, 1981. Gesamtthema: Verheißung und Erfüllung; in den Fensterpaaren ist jeweils eine Szene aus dem Alten Testament einer Szene aus dem Neuen Testament gegenüber gestellt. |
Bild oben 1: Abrahams Opfer. Bild oben 2: Kreuzestod Christi. Bild oben 3: Arche Noach. |
Bild oben 1: Stillung des Sturms auf dem See. Bild oben 2: Versuchung im Paradies. Bild oben 3: Maria die Apokalyptische Frau. |
Bild oben 1: Gottes Geist über den Wassern. Bild oben 2: Geistsendung. Bild oben 3: Manna-Regen. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. |
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Bild oben 1: Abendmahl. Bild oben 2: Mose schlägt Wasser aus dem Felsen. Bild oben 3: Christus am Kreuz; der Soldat öffnet das Herz mit einer Lanze. (Wasser aus der Seite Jesu) |
Die Orgel der St.-Michael-Kirche auf der Empore über dem Eingang. |
Bild oben rechts: Der Namensgeber der Kirche, der hl. St. Michael. Eindrucksvoll ist diese Szene im großen runden Kirchenfenster über der Eingangstür dargestellt |
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Chor: |
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen. |
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Quellennachweis: |
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