España Andalusien Spanien |
Catedral de Santa María de la Sede / Hauptschiff |
Als ich das Kirchenschiff betreten habe, war ich von der Größe beeindruckt. Fast wie der Dom zu Köln, nur das offene hohe des Doms, die Ergriffenheit fehlt hier.
Die Halle ist 116 m lang und 76 m breit und die Decke bis zu 37 m hoch. Doch schon der Blick nach rechts in Richtung des Coro und dem Altar Mayor stellte diesen ersten Eindruck in Frage. |
Sie befinden sich mitten der Halle und wie man unschwer erkennen kann, stehen sie nicht nur hinsichtlich ihrer Lage im Mittelpunkt.
Der Innenraum ist in fünf Schiffe unterteilt, die "Naves" genannt werden. Bild oben mitte: Uhr auf der Puerta del Principe. Fray José Cordero, 1789.
Im Norden die "Nave Evangelio" und die "Nave San Pedro". Im Zentrum des Raumes die "Nave Principia", im Süden die "Nave San Pablo" und die "Nave de la Epistola".
Insgesamt tragen sechs und 36 rautenförmige Säulen den Raum, der aus insgesamt 68 Gewölben besteht. |
In der Mitte und an der Eingangstür ist eine große Rosette von Vincent Menard in 1557, die die vier Evangelisten darstellt. |
Freistehend in der Mitte der Kirche, im 4. Und 5. Mittelschiffjoch des Langhauses, erhebt sich der prächtige Chor. Er wurde vom Architekten Miguel de Zumarraga im Jahre 1619 entworfen, das Bild der La Virgen de los Remedios, das den Altar des Chores schmückt, ist ein herrliches Beispiel der gotischen Architektur in Sevilla, ist um 1400 datiert, in ihr gibt es einen deutlichen Einfluss des vierzehnten Jahrhunderts Sieneser Malerei. |
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Spanien Cádiz |
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Cathedral de Santa Cruz |
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Spanien Tarifa |
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Bilder oben: Freistehend in der Mitte der Kirche, im 4. Und 5. Mittelschiffjoch des Langhauses, erhebt sich der prächtige Chor. Von drei Seiten ist er von Mauerwerk begrenzt, zum Altar hin bildet ein vergoldetes schmiedeeisernes Gitter den Abschluß. |
Der 20 mal 14 Meter große Chorraum ist vor allem aufgrund seines Gestühl von Interesse, ganz im spätgotischen mudejaren Stil gehalten, reihen sich 117 reich mit Intarsienarbeiten und Holzfiguren verzierte Sitze aneinander, geschaffen in der Hauptsache von Nufro Sanchez und Diego Guillén im 15. Und 16. Jh. Beachtung verdient auch das mächtige Chorpult aus Holz und Bronze von Bautista Vázquez und Juan Marín (16. Jh.). |
Bild oben mitte: Wie der Chor mitten in der Kirche errichtet, nimmt die Capilla Mayor zusammen mit einer Sakristei das 7. Und 8. Mittelschiffjoch ein. Allgemein lenkt jedoch der Hauptalter, Retablo Mayor, das Hauptinteresse auf sich. Mit einer bemalten Holzfläche von 18 mal 27 Metern ist das Altarbild der Kapelle eines der bedeutendsten Werke der Kunstgeschichte und der größte Altarbild von allen christlichen Kirchen. Das vergoldete gotische Schnitzwerk besteht aus mehreren Bildreihen mit Dutzenden von Hochreliefs und Skulpturen. Im Zentrum stehen Szenen aus dem Leben Jesu und Marias. Eine der wertvollsten Figuren ist die Virgen de la Sede, eine Sitzmadonna aus der Mitte des 13. Jh. aus bemaltem Zypressenholz und Silber. |
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Spanien Cádiz |
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Besonders auffällig ist das trübe Licht im Inneren der Kathedrale, besonders weil wir wissen, dass es 108 Fenstern in der Kathedrale gibt, liegt die Erklärung in der großen Oberfläche und vor allem in der bemerkenswerte Höhe. |
Fenster oben 1: Vier Apostel. Enrique Aleman, 1478. Fenster 2: Einzug Christi in Jerusalem. Flanders Arnao, 1553. Fenster 3: Attribute von St. Hermenegildo. Francisco Gutiérrez, 1819. |
Im Mittelschiff (Chor) befinden sich zwei Monumentalorgeln. Sie sind spiegelbildlich zueinander in zwei Jochen gebaut, mit Orgelprospekt jeweils zum Mittelschiff und zu den Seitenschiffen. Ihre barocken Prospekte sind aus massiven Holz gefertigt. Das Instrument, das von einem zentralen, freistehenden Spieltisch angespielt wird, geht zurück auf das Werk von Aquelino Amezua aus dem Jahr 1901, das 1970 einer Neo-Barockisierung unterworfen wurde. 1996 hat Gerhard Grenzing (El Papiol, Spanien) die Orgel überholt und in den vormaligen Zustand zurückversetzt. Die Register verteilen sich auf fünf Werke, das Hauptwerk (organo mayor), das Rückpositiv („cadireta“, katalanisch: „Stühlchen“), das Schwellwerk (expresivo), das Bombardenwerk und das Pedal. Die Registerbezeichnungen beruhen auf dem Tiento. |
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Quellennachweis: |
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