République Française - Frankreich |
Alsace - Elsass - Strasbourg |
Turmaufstieg |
Der Münsterplatz (Place de la Cathédrale). Das Straßburger Münster ist einer der wenigen gotischen Kathedralbauten Frankreichs, der noch von mittelalterlichem Stadtgefüge umgeben ist. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Das filigran anmutende Münster aus rosa Vogesensandstein ist ein künstlerisch einzigartiges Bauwerk sowie eine regelrechte Enzyklopädie der mittelalterlichen Architektur. |
Hochgotisches Hauptportal der Westfassade. Wunderschön ist die figurenreiche Westfassade mit ihren Portalstatuen und der Fensterrose. Das große Tympanon am Hauptportal zeigt als Motiv die "Passion Christi". In der Mitte des Doppelportals: König Salomon als Richter. Die große Fensterrose an der Westfassade hat einen Durchmesser von 13,90 m. |
Skulptur von Louis XIV zu Pferde durch Jean Vallastre (1823) an der Hauptfassade. |
Der Eingang ist an der Südseite (Schlossseite - Parkplatz). Hier bezahlt man 5 € Eintritt. Eine ausgetretene Wendeltreppe schraubt sich im Zwillingsturm, dem ohne Spitze empor. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Der Aufstieg ist nur in eine Richtung durch eine schmale Treppe möglich und sehr anstrengend. Hin und wieder einn schmales Fenster in der Wand, durch die ich zuerst auf die Fassade der Kathedrale schaue und Ausschnitte auf schmucke Häuserfassaden. |
Den Südturm, der nie vollendet wurde, erklimmt man über 332 Stufen bis zur Plattform, welche 66 Meter hoch ist. Beim Aufstieg kann man immer wieder die filigranen Steinmetzarbeiten bewundern. |
Nach gut 20 Minuten Aufstieg, erreicht man das Wächterhäuschen. Darin befinden sich zwei hölzerne Laufräder aus dem 16. Jahrhundert, die dem Materialtransport dienten. |
Video oben: ein visueller Rundgang durch die Cathédrale Notre-Dame. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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Auf der Aussichtsplattform ist das Wächterhäuschen aus dem 18. Jahrhundert erhalten. |
Unbedingt sehenswert ist ein mittelalterliches Uhrwerk, das Räderwerk der berühmten astronomischen Uhr, hergestellt von der Ungerer-Turmuhrenfabrik. |
Aussichtsplattform der Straßburger Kathedrale. Die Turmfassade besteht aus einer zweiten Außenfassade, die über und über mit filigranem Mauerwerk, mit Türmchen, Figuren, Gestalten, Engeln, Verzierungen, Schnörkeln, Spielereien überzogen ist. |
Das Panorama von der Aussichtsplattform aus ist fantastisch. Hoch über den Dächern von Straßburg kann man bei schönem Wetter bis in die Vogesen und den Schwarzwald blicken. |
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Chor: |
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen. |
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Altar: |
Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet. |
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Bild oben rechts: Blick zur zur Paulskirche, die Église Saint-Paul. |
Bild oben links: Das Gebäude des Europäischen Parlaments. Die Aussichtsplattform wird überragt vom achteckigen Turm mit seiner filigran durchbrochenen Spitze,
ein Werk des Bildhauers Johann Hültz. |
Vom Nordturm unterhalb der Turmspitze, geht es die vielen Stufen, eng sich in der Turmmitte gewendelt, in die Tiefe. |
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Triptychon: |
Das Triptychon ist ein dreigeteiltes Gemälde oder eine dreigeteilte RelieftafelEin Triptychon mit christlichen Motiven und mit beweglichen Seitenteilen zum Verschließen des Mittelteils ist eine mögliche Form eines Flügelaltars. |
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Krypta: |
Eine Krypta ist ein unter dem Chor (Apsis) oder unterhalb des Altares christlicher Kirchen befindlicher Raum, der in der Regel für Heiligengräber und Altäre diente. In der Krypta befanden sich anfänglich entweder das Grab oder die Reliquie eines Märtyrers |
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Stufe um Stufe, immer wieder phantastische Blicke auf alte Gemäuer und die historischen Bauten, Fachwerkhäuser und Barocke Schlösser. Nach gut einer Stunde sind wir wieder auf dem Place de la Cathédrale, dem Münsterplatz. |
An der Nordseite, das Portal St. Lawrence, im spätgotischen Stil, entworfen von dem Architekten Jacques von Landshut in 1495. |
Südliches Seitenportal, um 1280-90, mit der Figurengruppe des Versuchers und Christi mit den törichten und den klugen Jungfrauen. Das romanische Südportal ist das älteste der Kathedrale. Hier stehen auch die berühmten Figuren der Ecclesia und der Synagoge, die ebenfalls 1230 entstanden. |
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Strasbourg |
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Colmar |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Quellennachweis: |
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