République Française - Frankreich |
Alsace - Elsass - Strasbourg |
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Der Temple Neuf (deutsch Neukirche) ist eine fünfschiffige lutherische Kirche in Straßburg, die sich seit 1877 an Stelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus in der Nähe des Münsters erhebt. Die Kieche ist mit Sandstein aus den Vogesen gebaut. Sie zeigt einen Grundriss einer rechteckigen Basilika ohne Apsis mit einer etwas byzantinischen Innenansicht. Sie ist 48,60 m lang, 29 m breit und 17,50 m hoch. |
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Zuerst betreten wir das Kirchenschiff. Das ist der neue Tempel selbst im spätklassizistischen oder neuromanischen Rundbogenstil erbaut. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Die inneren Seitenschiffe sind fast so hoch wie das Kirchenschiff und die Galerien sind 7 m hoch geschnitten: damit wird ein byzantinische Aspekt erzielt. |
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Zur Ausstattung gehören ein Marmor Altar vor der weißen Steinkanzel. Die Kanzel ist im zweiten Teil des Kirchenschiffs (Nordosten). |
Altar und Kanzel befinden sich an der Längsseite. Die liturgische Zone ist von allen Plätzen des Kirchenschiffs und der U-Empore aus sichtbar. Das Schema der U-Empore wurde kurz zuvor bei der reformierten Kirche Zurzach in der Schweiz eingeführt. 1922 wurde der Innenraum mit Dekorationsmalereien versehen. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Bild oben 1: Büste de Jules Sengenwald. Bild oben 2: Denkmal für Johann Lorenz Blessig, von Landolin Ohmacht. Bild oben 3: Büste de Bernard-Frédéric de Turckheim. |
Bild oben 1: Büste de François Henri Redslob. Bild oben 2: Denkmal für die Erinnerung an Jean Laurent Blessig (1747-1816), ausgeführt von Landolin Ohmacht. Medaillon nach einem Kupferstich von Christophe Guérin. Bild oben 3: alte Grabplatte. |
Die mittelalterlichen Bleiglasfenster der Dominikanerkirche, insgesamt 292 Felder, wurden bereits 1832 von der Liebfrauenkirchenstiftung erworben und 1833 herausgenommen. Ab 1854 wurden sie zum Teil (102 Felder) in die Laurentiuskapelle sowie an anderen Stellen des Münsters eingebaut. Weitere Glasfenster aus der Dominikanerkirche werden im Musée de l’Œuvre Notre-Dame ausgestellt sowie in dessen Lagern aufbewahrt. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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Bild oben 1: Unter dem Turm ist eine Fensterrose acht Spalten definieren die perforierten Sektoren. Zwei weitere kleinere Fensterrosen über den Seitenfenster. |
Die Orgel wurde 1877 von Joseph Merklin erbaut, nachdem die historische Silbermann-Orgel während der Bombardierung von 1870 völlig zerstört wurde. Das heutige Instrument ist vom Charakter her französisch-romantisch. Es hat 40 Register auf drei Manualen und Pedal. |
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Hinter dem Chor ein kleiner Gebetsraum, schlicht gehalten, mit goßem Wandbild. |
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Hier eine kleine Orgel mit zwölf Registern auf zwei Manualen und Pedal. |
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Strasbourg |
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Colmar |
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Strasbourg |
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Chor: |
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen. |
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Altar: |
Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet. |
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