Von den Ruinenfeldern der Nekropole geht es ueber einen schmalen Pfad in Richtung Theater. Im Stadtzentrum sind eine Kathedrale, eine Kirche mit Säulen, und zwei anderen Kirchen, die den 6. und 7. Jahrhunderten mit kleineren Kapellen am nördlichen Ende der Stadt angehören zu besichtigen. |
Apollion-Tempel: In der Nähe vom Museum sind die Fundamente des Tempels, gewidmet an Pluto, Gott der Unterwelt. Die oberen Teile des Tempels gehen auf das 3. Jahrhundert zurück, und sind durch eine breite Treppe zugänglich. |
Das antike Theater wurde auf einer Hügelneigung erbaut und ist ein geschützter und großer Bau. Es ist mitlerweile 15:00 Uhr die Sonne scheint und die Temperatur klettert. Das Areal ist sehr weitlaeufig und man sollte die Entfernungen nicht unterschätzen. Am Theater angekommen ei steiler Pfad geht bis zu einer Holztreppe, die steil nach oben führt. |
Hier sind nur wenige Touristen unterwegs, zwei anatolische Bauernfrauen machen nach dem steilen Aufstieg eine kurze Rast. Nach 15 minuten erreichen wir den oberen Bereich des Theaters. Das Theater wurde im Griechischen Stil erbaut und ist mit seiner Höhe von 91 meter ein großer Bau. Mit der Errichtung wurde nach einem großen Erdbeben 60 n. Chr. während der während der Regierungszeit von Kaiser Titus Flavius Vespasianus begonnen. |
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Das Bühnenhaus wurde von den italienischen Ausgräbern liebevoll rekonstruiert. Man kann noch heute erahnen, wie prächtig es sich einstmals präsentierte. Es fasste 10.000 Zuschauer. Heute ist das Theater nur noch von oben über die Zuschauerränge zu betreten. Im Zuschauerraum sind 50 Sitzreihen, die durch 8 Treppenaufgänge in 7 Bereiche aufgeteilt sind, vorhanden. Zum Rundgang, der sich in der Mitte des Zuschauerraum befindet, hat man durch zwei gewölbte Durchgänge einen Zugang. |
Das Theater zeigt nach römischer Art eine perfekte Einheit von Bühnenhaus und Zuschauerraum. Letzterer ist zum Teil in einen Hang eingebettet und wird oben mit einem Säulengang abgeschlossen. Charakteristisch ist die Bühne: sie erstreckt sich hier nicht über die ganze Breite des Gebäudes, sondern nur über zwei Drittel davon. Außerdem geht der Zuschauerraum, welcher 95,5 Meter breit ist, etwas über einen Halbkreis hinaus. Die gut erhaltene Bühnenwand ist - wie sonst eher im Westen üblich - überreich gestaltet. Sie hat eine Länge von 62 Metern und erreicht eine Höhe von 24 Metern. |
Auf der vorderen Seite der Bühne gibt es 5 Türen und sechs Nischen vor denen wurden 10 Säulen errichtet. Die Säulen bestehen aus Marmor und sie wurden mit Austernschalenmotiven verziert. Der hintere Teil der Bühne wurde mit 3 Säulen, die aufeinander erbaut sind, dekoriert. Die Zwischenräume der Säulen wurden mit Statuen dekoriert und die Wände auf dem Bühnenhintergrund wurden mit Marmorwölbungen verziert. |
Plutonium: in den sakralen Bereich, ist der Ort Heiligtum, das so genannte Plutonium, ein Schrein der Gott der Unterwelt. Es ist eine kleine Höhle, die gerade groß genug für eine Person war, hier trat das erstickende Kohlendioxid aus und die Besucher erstickten daran. man deutete die als göttliches Zeichen. |
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Nymphaeum in Hierapolis. Im Hellenismus und der römischen Antike wurde der Begriff auf Quell- und Brunnenhäuser so wie auf repräsentative städtische Bauwerke mit Wasserbecken und mehrgeschossigen Säulenfassaden übertragen, die an der Mündung einer künstlichen Wasserleitung standen. |
Antikes Becken: Das mit Wasser aus warmen Quelle gespeiste Becken steht Badegäste täglich ab 7 beziehungsweise 8 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit zur Verfügung. Der Eintritt beträgt 18 YTL. Wer den ganzen Körper in Mineralwasser tauchen möchte, tut dies im Antike Pool über den Kalkkaskaden. Wie Säulen und Architekturfragmente zeigen, ist das Bassin weithin identisch mit dem Heiligen Teich der Antike, in den die unsichtbare Quelle einmündete. Die heilende wirkung des Wasser erklärt auch warum seit dem römischen Reich rund um den antiken Becken immer wieder Gesundheitszentren errichtet werden. |
Archäologisches Museum, Pamukkale Arkeoloji Müzesi |
Das Pamukkale Arkeoloji Müzesi an den Terrassen zum römischen Bad zeigt täglich von 9 bis 17.30 Uhr Funde aus Hierapolis und Afrodosia. Das ehemalige römische Bad, einer der größten Bauten der alten Stadt Hierapolist, wird seit 1984 als ein archäologisches Museum benutzt. Der Museumsinnenraum besteht aus den drei geschlossenen Bereichen des Hierapolis Bades und aus den offenen Ruinen der östlichen Seite, die als eine Bibliothek und ein Gymnasium bekannt sind. |
Außer den Kunstwerken, die aus den Ausgrabungen in Hierapolis stammen, befinden sich noch Kunstwerke, die aus den Städten Laodiceia, Colossae, Tripolis, Attude, sowie Lykos stammen. Marmor und andere Steinkunstprodukte werden im Garten ausgestellt. |
Die grosse Römerbad-Anlage: Heute sind von dem Komplex nur massive Wände und manche Gewölbe erhalten geblieben. Der innere Teil des Bades war aus Marmor. Der Plan des Bades ist genau wie die anderer römische Bäder. |
Auf dem Rückweg um 17:30 Uhr verlassen wir Pamukkale und fahren zurück durch das Gebirge, Tankstop unterwegs und dann halt an einer gut besuchten Raststätte. Es ist jetzt 19:00 Uhr im Speiseraum ist ein Büfett aufgebaut. Am Eingang ist ein Grill hier gibt es gut gemachte Hamburger. Das Essen ist in Ordnung Speiseraun und Toiletten sind sauber. Nach 45 minuten geht unsere Fahrt weiter. |
Unterwegs werden wir vom starken Regen überrascht. Aber auf der Landstrasse ist um diese Zeit wenig Verkehr. In Antalya noch eine kurze Tankpause der Shop ist mit Süssigkeiten und Getränken gut bestückt. Wir bedienen uns hier und decken uns mit Schokolade ein. Nach der langen Fahrt von ca. 6 Stunden erreichen wir um 24:00 Uhr unser Hotel Sensimar Resort Kumkoey. Es war trotz der anstregenden Busfahrt ein sehr schöner Tag. Wenn man schon mal in der Türkei ist, dann sollte man sich dieses Fleckchen unbedingt anschauen. |
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Quellennachweis: |
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