Heidelberg Baden-Württemberg |
Heidelberger Schloss - Heidelberg Castle |
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Über den Kornmarkt mit der Marienstatue gehen wir zur Heidelberger Bergbahn, im 20 Minuten Takt ab Station Kornmarkt. Die Fahrt bis zum Schloss 1,5 Minuten. |
Das Heidelberger Schloss ist eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg. Den Eingang zum Stückgarten bildet das Elisabethentor. Es ist neben dem Englischen Bau und dem Theater im Dicken Turm eine der Umbauten, die Friedrich V. zu Ehren seiner Gemahlin Elisabeth vornehmen ließ. |
Wir sind um 10:20 Uhr auf dem Schlossberg, es ist noch ruhig hier, voll wird es um die Mittagszeit, dann kommen die Touristenbusse. Bild oben mitte: Der Torturm entstand in den Jahren 1531 bis 1541 als Teil der Verteidigungsanlagen, bis heute bildet er den Hauptzugang zum Schloss. Bilder oben rechts: Innenhof des Schlosses mit Frauenzimmerbau, Friedrichsbau, Gläsernen Saalbau und Ottheinrichsbau, von Ulrich Kraus, 1683. |
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Bild oben links: Fassade des Ottheinrichsbaus, er ist das erste Renaissancegebäude nördlich der Alpen. Bild oben mitte: Die 16 Standbilder (außer den vier Portalfiguren) sind allegorische Darstellungen und Gestalten aus dem Alten Testament und der Götterwelt. |
Bild oben links: Hier geht es zum Frauenzimmerbau (Königssaal). Bild oben mitte und rechts: Das Große Fass im Heidelberger Schloss ist eine Touristenattraktion. Das heutige Fass ist das in zeitlicher Abfolge vierte derartige Riesenfass. |
Bild oben rechts: Auf das Große Fass schaut die Statue des Fasswächters Perkeo, Symbol des Weingenießers. Der Legende nach hatte der Kurfürst Karl Philipp einen nur rund einen Meter großen, aber 100 kg schweren Zwerg aus Salurn in Südtirol (damals Tirol) mitgebracht, ihn zum Hofnarren gemacht und ihn gefragt, ob er das Große Fass allein austrinken könne. Dieser soll, wie auf alles andere, auf italienisch geantwortet haben: „Perché no?“ (warum nicht?). Daraus ist dieser Name des Fasswächters Perkeo entstanden. |
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Der Altan (die heutige Besucherterrasse), der so genannte „Balkon der Fürsten“, bietet einen guten Blick über das Neckartal, die Stadt Heidelberg und den gegenüber liegenden Heiligenberg mit dem Philosophenweg. |
Der Ottheinrichsbau beherbergt heute das Deutsche Apotheken-Museum. Es besitzt umfangreiche Sammlungen, deren Exponate den gesamten deutschsprachigen Raum von der Antike bis ins 21. Jh. umfassen. |
Die Ausstellung zeigt unter anderem sieben vollständige Apothekeneinrichtungen (Offizinen, Kräuterkammer) aus der Zeit der Renaissance, des Barock und des Biedermeier sowie eine Offizin aus den 1930er Jahren. Hinzu kommen die weltweit größte Sammlung emailbemalter Gläser des 18. Jahrhunderts sowie technischer Gläser des 17.-19. Jahrhunderts. |
Mit der Bergbahn (Video oben) von der Station Heidelberger Schloss zur Talstation Kornmarkt, im Herzen der romantischen Heidelberger Altstadt. |
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HEIDELBERG |
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DORTMUND |
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MÜNSTER |
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Quellennachweis: |
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