Am frühen Morgen werden wir an der Reception des Leopard Beach abgeholt und fahren mit dem Privatwagen durch das Dorf an der Schule vorbei zum Airstip UKUNDA. Kleines Flughafengebäude, die Sicherheitskräfte zelebrieren am Eingang einen Chec In bevor wir das Gebäude betreten. Einige Bänke im innern wir sehen uns auf der Piste etwas um die Maschine wird vom Personal per Hand betankt.
Um 8.15 Uhr besteigen wir, nachdem wir unser kleines Gepäck selber verstaut haben, die Maschine. Wir überfliegen, an der Tanzanischen Grenze entlang, den Tsavo National Park.
Um 8.24 Uhr fliegen wir neben dem höchsten Berg Afrikas: Wir sehen, die schneebedeckten Gipfel, die Wälder, die Täler des alten Lavastrom. Bei Sonnenaufgang, das Morgengrauen umarmt den Berg, wir fliegen neben Mawenzi - der zweithöchste Gipfel, dann in Richtung Kibo, der Kilimanjaro ist der höchste Berg. Wir fühlen uns wie die ersten Piloten und erleben einen wunderbaren Flug über Afrika. Die Nähe zum Kilimanjaro ist faszinierend. Being so close to Kilimanjaro is fascinating.
Das Masai-Mara-Nationalreservat liegt im äußersten Südwesten des Landes. Auf einer Höhe von 1650 m gelegen, nimmt es eine Fläche von 1510 km² ein und ist die natürliche Fortsetzung der ausgedehnteren Serengeti-Ebenen in Tansania. Das Reservat ist bekannt für seine schwarzmähnigen Löwen sowie das reichlich vorhandene Wild und ist einer der wenigen Orte, wo man die"Big Fife" bei einer Safaritour erleben kann.
Wir landen am Musiara Flugplatz. Ein Ranger empfängt uns am Airstrip nimmt unser Gepäck und schon nach 5 Minuten Fahrt kommen wir im Governors’ Camp an.
INFOTHEK: Governors Camp
Das Governors Camp seit 1972 am Mara River. Mit seiner Aufmerksamkeit für Komfort, Service und gute Restauration hat dieses Camp als erstes Safari Camp Afrika‘s Ambiente gesetzt. Mit der Bewahrung dieser Qualitäten befindet sich das Governors Camp noch heute auf dem originalen Platz, der zu Kolonialzeiten exklusiv den Gouverneuren Kenya’s und deren königlichen Gästen vorbehalten war.
Wir werden freundlich empfangen mit einem kühlenden Tuch und einem Saft. Nach einer kurzen Inforunde und nach Erledigung der Check-in Formularitäten begleitet uns ein Ranger zu unserem Zelt Nr. 5 durch den Mara Galeriewald. Man muss 5 Minuten für diesen Weg von der Lounge bis zum Zelt einplanen.
Out of Afrika Safari Ambiente
Das Governors Camp ist mit seinen 37 Zelten zwischen Bäumen entlang des Mara Flusses angelegt und bietet gleichzeitig phantastische Aussichten über die Weiten der Masai Mara.
Die Gästezelte haben En-suite Badezimmer mit Dusche und Waschbecken, fließend kaltem und heißem Wasser sowie Spültoilette. Gas- und Petroleumlampen sorgen für die Lichtversorgung im Camp.
In unserem Zeltlager inmitten der Natur. Die Zelte sind sauber, groß und vernünftig ausgestattet. Sie haben einen ursprünglichen Charme, man fühlt sich ein wenig in die Kolonialzeit zurückversetzt. Hier übernachten wir in einem geräumigen Safarizelt mit echten Betten und einem eingebauten Badezimmer.
Unser Zelt liegt direkt am Mara Fluß in dem sehr viele Nilpferde sind. Abends nach dem Essen wurden wir zum Schutz vor wilden Tieren, weil das Camp ohne Zäune ist, immer von einem Masai zu unserem Zelt gebracht. Auf der Zeltterrasse genießen wir die Natur und die Geräusche aus dem Busch. Safari pur!
Restaurant mit Safari Flair
Der Restaurantbereich liegt offen am Mara River, mit Besuch von Wildtieren ist immer zurechnen. Das Frühstücks- & Mittagsbuffet wird meist unter freiem Himmel und mit Ausblick auf wunderschöne Natur-/Wildnisszenerien serviert. Zum Abendessen versammeln sich die Gäste entweder im gemütlichen Restaurantzelt oder unter dem klaren Sternenhimmel Afrikas am offenen Feuer.
Der Service war überaus zuvorkommend und freundlich. Immer ein Lächeln auf dem Gesicht wurden einem alle Wünsche von den Augen abgelesen. Frühstück und Lunch werden bei gutem Wetter im Camp unter freiem Himmel eingenommen.
Wir hätten niemals erwartet, in der Wildnis so gut und lecker zu essen. Morgens gab es ein kleines Frühstück mit ein paar Müsli-Sorten, ein bisschen Obst und verschiedene Eiergerichte. Mittags gab es draußen Dinner. Meistens 2-3 verschiedene Hauptgerichte.
In der Nähe der Bar befindet sich außerdem noch das Speisezelt, in dem abends das Dinner eingenommen wird. Abends gab es dann ein 4-Gänge-Menü, wobei man auch da jeweils zwischen 2 verschiedenen Gerichten wählen konnte.
Safari Ambiente
Am Abend an der Bar, kamen die tonnenschwere Nilpferde den Weg entlang und grasten auf der Wiese am Mara Ufer. Zur besseren Sicht leuchteten die Ranger Sie mit Taschenlampen an um die Nilpferde von Bar und Restaurant fernzuhalten.
Bild oben rechts: Eine gemütliche Bar mit Aussichtsplateau liegt direkt am Mara River. Von dort aus kann man wunderbar die Hippos und Krokodile im Fluß beobachten. Zum Camp gehört außerdem noch ein kleiner Souvernirshop, in dem man sehr schöne Souveniers erwerben kann. Ein wichtiger Hinweis für alle Fotografen: Direkt neben der Rezeption am Eingang des Camps befindet sich die sogn. "Ladehütte". Das ist ein Raum, in dem man seine Akkus für alle erdenklichen technischen Geräte aufladen kann.
Ranger Robert begleitet uns auf allen Safaritouren und zeigt die Tierwelt Afrikas in freier Natur zum Greifen nah. Die Fahrzeuge sind Top und mit maximal 4 Personen auf Pirch. Pro Tag werden 3 Safari-Fahrten angeboten. Die erste beginnt bereits um halb 7. Früh aufstehen ist also angesagt, was uns bei den Erlebnissen, die auf uns warteten, allerdings nicht wirklich schwer gefallen ist. Gegen neun sind wir ins Camp zurückgekehrt um das Frühstück einzunehmen. Um halb 11 ging es dann wieder raus. Bis ca. halb 1. Um 13 Uhr gab es Lunch. Die letzte Fahrt wurde dann von 15: 30 Uhr bis 18 Uhr angeboten.