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Griechenland Insel Kos |
Festung Neratzia - Κάστρο της Νερατζιάς - Johanniterfestung |
Bild oben links: Die Johanniterfestung von Süden. Die Festung liegt auf einer schmalen Halbinsel östlich des Mandraki Hafens.
Die Bezeichnung Neratzia bezieht sich auf die damals zahlreichen Bitterorangenbäume in der näheren Umgebung der Burg und war auch für die Stadt und Insel Kos gebräuchlich. |
Eine Steinbrücke von der Platia tou Platanou (Πλατεία του Πλατάνου ‚Platanenplatz‘) über den Palmenboulevard, einen ehemaligen Wassergraben, bildet den einzigen Zugang. |
Da das Kastell schon Morgens um 8:00 Uhr öffnet, konnte ich in aller Ruhe durch die Anlage schlendern. Am Eingang kostete das Ticket 4 €. Das Kastell ist größer, als man auf den ersten Blick meint, alles sah sehr gepflegt aus.. |
Erst gehe ich vom Eingang links den oberen Festungsring entlang. Einen sehr schönen Ausblick auf den Hafen von Kos hat man vom nordöstlichen Turm auf der äußeren Befestigungsmauer. |
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Insel Kos |
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Region: Kos-Stadt |
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Region: Zía - Antimáchia - Kefalos |
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Der südöstliche Turm bildet einen Teil des äußeren Bezirks , der größer ist als der erste, mit massiven Bastionen an den vier Ecken, Zinnen und Schießscharten. |
Der älteste verbleibende Teil des Kastell ist der kreisförmige Turm links von der Zugbrücke
und trägt die Wappen von zwei Großmeister: De Lastic (1437 - 1454) und Milly (1454 - 1461) . |
Video oben: Ein visueller Rundgang durch die Festung Neratzia. |
Der älteste Teil der Festung, die innere Befestigungsmauer, verfügt an den Ecken über vier Türme. Ein tiefer Graben und eine Zugbrücke schotten sie vom äußeren Bereich ab. |
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Region: Zía - Antimáchia - Kefalos |
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Hier im mittleren Bereich der Festung die Waffenkammer mit ihren Kanonen, Kanonenkugeln und alten Helmen. |
Hier ist vergleichsweise viel erhalten an Gebäuden und Treppen zwischen den Geschossen und Wehrgängen. Hier stehen wir vor dem Tor des Kommandanten Edoardo di Carmadino (1478). Im Mauerwerk stößt man immer wieder auf Wappenschilde. |
Zweisprachige Hinweistafeln (Griechisch und Englisch) erklären die einzelnen Stätten innerhalb der Burg.
Überall in der Festung liegen antike Baufragmente zwischen blühenden Blumen und wild wuchernden Gräsern. |
Sorgfältig sind auf der einen Seite die griechischen Säulen, auf der anderen Bauteile mit verschiedensten Schriften und Bilder aufgereiht.
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Region: Zía - Antimáchia - Kefalos |
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Besonders zahlreich sind Säulenstümpfe sowie hellenistische, runde Grab- und Votivaltäre. Viele von ihnen sind mit steinernen Girlanden zwischen Stierköpfen geschmückt. Auch jede Menge Statuen finden sich in dem teils verwilderten Freilichtmuseum. |
Einmal die Festung umrunden. Über eine palmenbestandene Uferpromenade spaziert man dort an Ausflugsschiffen, welche die benachbarten Inseln und die Türkei ansteuern, und an etlichen Segel + Motorjachten vorbei,
ist man schnell im Zentrum von Kos. |
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Region: Zía - Antimáchia - Kefalos |
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Quellennachweis: |
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