Von Gibraltar geht es zurück nach Cádiz, hier in Tarifa machen wir einen kurzen Halt. Der Bus hält am Hafen von Tarifa. Tarifa ist die südlichst gelegene Stadt des europäischen Festlandes.

Fähren, darunter auch Hochgeschwindigkeits-Katamarane, verkehren mehrmals täglich zwischen Tarifa und Tanger. Wir gehen sie wenigen Meter vom Hafen Richtung Festung, unter Begleitung einer starken Brise. Der Wind macht Tarifa auch zur Surfhauptstadt Europas.

Als erstes sind wir an der Burg von Tarifa, auch bekannt als Schloss von Guzmán el Bueno. wurde im Jahr 960 im Auftrag des Kalifen Abd El Rahman III errichtet und ist noch heute hervorragend erhalten.

Am Fuße des achteckigen Turm ist ein Denkmal Sancho IV aus dem siebten Jahrhundert. Wir gehen Richtung Plaza de Sta Maria.

Torre de las Murallas de Tarifa. Die engen, gepflasterten Gassen die schmiedeeisernen Balkone verwandeln Tarifas Altstadt in einen zauberhafter Ort für einen Spaziergang.

Typische andalusische gepflastert Gärten, wo die alten Leute auf schmiedeeisernen Bänken im Schatten der riesigen Palmen zu sitzen.

Es gibt viele kleine Tapas-Bars in der Altstadt, wir machen eine hier eine kleine Kaffepause. Bild oben rechts: Die Iglesia de San Mateo.

Nur über die Straße, am Eingang des Schlosses ist eine herrliche Statue von Lokalmatador Guzman el Bueno, Retter der Stadt.

Am westlichen Rand der Stadt befindet sich die „Punta de Tarifa“. Die Entfernung nach Marokko, und damit dem afrikanischen Kontinent, beträgt hier nur 14 km. Nirgendwo sonst liegen Europa und Afrika näher zueinander.

Bild oben rechts: Einfahrt in den Hafen von Tanger.