Berlin Schloss Charlottenburg |
Wir fahren vom U-Bahnhof Kurfürstendamm Richtung Charlottenburg. Da wir uns irgendwie verfahren haben steigen wir am U-Bahnhof Neu-Westend, Ausgang am Steubenplatz aus. Wo sind wir hier, zum Glück haben wir ein Handy mit Navi, es leitet uns durch ein Villenviertel, Ebereschenallee, Kastanienallee, Akazienallee, Eschenallee dann endlich der Spandauer Damm nur noch 2 Km. bis zum Schloss. |
Das Schloss Charlottenburg befindet sich im Ortsteil Charlottenburg des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin. Zusammen mit den gegenüberliegenden Einrichtungen, dem Museum Berggruen, dem Bröhan-Museum und der Sammlung Scharf-Gerstenberg, bildet des Schloss Charlottenburg einen wichtigen Museumsstandort. |
Das gesamte Schloss ist geprägt von prachtvoll ausgestatteten Räumen und Sälen, beeindruckenden Zimmerfluchten und Kunstsammlungen mit herausragenden Meisterwerken. Die Ausstellung umfasst barocke Paradekammern, Porzellankabinett, Ahnengalerie und Schlosskapelle. Wir gehen durch die Wohnräume Friedrichs I. und seiner Gemahlin. Bilder oben: Die Toilettenkammer von Sophie Charlotte. |
Bilder oben: Einer der Räume war das blaue Schlafzimmer. Ein großer Kamin mit Spiegel, gekrönt von Marmorengeln. Das Deckengemälde ein Neobarockes Kunstwerk. |
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Bilder oben: Kabinettsaal in grün und Deckengemälde. |
Alte Galerie/Eichengalerie. Der grosse Festsaal besitzt eine Eichenholzvertäfelung, deren Schnitzereien vermutlich der Engländer Charles King anfertigte. Die ovalen Porträts stellen eine Ahnengalerie des Hohenzollernhauses dar. |
Bilder oben: Gläsernes Schlafgemach, über dem Kamin ein großer Silberspiegel von Albrecht Biller, Augsburg um 1700, für das Schloss erworben, als Beispiel für die Stilmöbel von 1713 der ehemaligen Prunkstücke des Schlafgemachs. |
Bilder oben: Grüne Vorkammer; Die Wandteppiche in diesem Zimmer entstanden zwischen 1740 und 1760 in der Berliner Hugenottenmanufaktur Charles Vignes. Dargestellt ist das Märchen von Amor und Psyche. |
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Die Sommerresidenz für die Kurfürstin Sophie Charlotte wurde zwischen 1695 und 1699 gebaut. Bilder oben: Königin Sophie Charlotte Audienzsaal. |
Ein weiterer Höhepunkt ist die 42 Meter lange Goldene Galerie mit ihren kunstvollen Dekorationen aus vergoldetem Stuck. |
Bild oben links: Wandteppich aus der Manufaktur von Charles Vigne, Berlin um 1740. |
Das Audienzgemach Koenig Friedrich I. Die Wandteppiche aus Brandenburg-Preußen, entstanden zwischen 1680 und 1720. Hier gibt es eine Anzahl naturfarbener Möbel mit vorzüglicher Einlegearbeit. |
Wohl an keinem anderen Ort lässt sich die Pracht und der Glanz des preußischen Hofadels vor allem im 18 und frühen 19. Jahrhundert so eindrucksvoll nachvollziehen wie in Schloss Charlottenburg. |
Zunächst entstand der heutige Mitteltrakt im Stil des italienischen Barock. |
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Unter den ausgestellten Kunstwerken verdienen die Wirkteppiche der Berliner Manufaktur von Mercier, die die Siege des Großen Kurfürsten gegen die Schweden darstellen, besondere Beachtung. |
Die rote Kammer, die Wandbespannung aus rotem Seidendamast und goldenem Tressenbesatz. Für Schloss Charlottenburg war ursprünglich auch das Bernsteinzimmer bestimmt – eine komplette Wandvertäfelung aus Bernstein, die später auch als „das achte Weltwunder“ bezeichnet werden sollte. |
Entworfen wurde es von dem Architekten und Bildhauer Andreas Schlüter. Als Raum wird die Rote Damastkammer angenommen. 1712 wurde die Arbeit noch erwähnt, ist jedoch für Charlottenburg nicht mehr vollendet worden. |
Arbeitszimmer Friedrich des I. Die Deckengestaltung ist erhalten, sie zeigt die Personifierung der vier Jahreszeiten, im Mittelfeld den Gott Apoll. Der Schreibtisch Berliner Arbeit um 1700. |
Die Innenräume des Barockbaus beherbergen die größte Sammlung französischer Malerei des 18. Jh. außerhalb Frankreichs. |
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Porzellankabinett 1706, präsentiert kostbares chinesisches und japanisches Porzellan aus dem 17. und 18. Jahrhundert um die Wirkung der herrlichen Geschirrkreationen noch zu erhöhen, ließ Friedrich I. die Sammlung durch große Spiegelflächen an den Wänden optisch vervielfältigen. |
Heute gibt es ungefähr 500 asiatische Porzellangegenstände, aber vor dem Zweiten Weltkrieg waren es 3000. |
An der Decke sieht man ein großes Fresko über Aurora, Apollon, Merkur und die Vier Jahreszeiten. |
Das große Bild ihres Sohnes als David mit der Schleuder, das jetzt wieder an seinen angestammten Platz in ihrem Schlafzimmer zurückgekehrt ist. Die Hofmaler Augustin und Matthäus Terwesten und Antoine Pesne statteten mehrere Räume des neuen Bauwerks mit mythologisch-allegorischen Deckengemälden aus. |
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