Berlin Museumsinsel Berlin |
Wir sind mitten in Berlin, auf einer Insel in der Spree, hier ist einer der bekanntesten Museumsstandorte der Welt. Auf der Museumsinsel liegen die fünf bebekantesten Berliner Museen: das Alte Museum, das Neue Museum und ein Kolonnadengang, die Alte Nationalgalerie, das Pergamonmuseum und ddas Bode-Museum. |
Erst kommen wir in den Kolonnadenhof vor dem Neuen Museum und der Alten Nationalgalerie. Bild oben rechts: Amazone zu Pferde, eine junge Amazone reitet auf einem Pferd. In der rechten Hand hält sie eine Streitaxt. Louis Tuaillon (1862–1919) schuf die lebensgroße Bronzeplastik 1890–1895 in Rom. Bild oben links: Bronzeskulptur „Diana“ von Reinhold Felderhoff. Bild oben links: Das Alte Museum, Standbild „Löwenkämpfer“ von Albert Wolff auf der linken Wange der Freitreppe. |
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Mit unserer Berlin Welcome Card haben wir freien Eintritt zu den Museen. Wir kommen als erstes in die Halle mit dem gigantischen Pergamonaltar. Bei unserem ersten Besuch 1989 noch in der DDR galt hier absolutes Fotoverbot, wir mußten unsere Kamera am Eingang abgeben. Heute jedoch kan man sich hier wunderbar alles frei anschauen. |
Der Pergamonaltar ist ein monumentaler Altar, dessen Bau unter König Eumenes II. in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. auf dem Burgberg der kleinasiatischen Stadt Pergamon errichtet wurde. Der Altar hat eine fast quadratische Form. Er orientiert sich dabei an ionischen Vorbildern. |
Diese sahen vor, dass eine Mauer den eigentlichen Opferaltar rechteckig an drei Seiten umschloss. An der offenen Seite war der Altar durch eine Treppe zugänglich. |
Der Gigantenfries ist insgesamt 113 Meter lang und damit nach dem Parthenonfries der längste erhaltene Fries der griechischen Antike. Bild oben rechts: Hier beginnt die Darstellung des Kampfes mit der großen kleinasiatischen Muttergottheit Rhea/Kybele. Sie reitet mit Pfeil und Bogen auf einem Löwen in den Kampf. Links oben ist der Adler des Zeus mit einem Blitzbündel in den Krallen zu sehen. Daneben kämpfen drei Götter gegen einen mächtigen, stiernackigen Giganten. |
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Bild oben rechts: Statuen: Pferde in Viergespannform, Löwengreifen, Kentauren und Götterfiguren sowie unfertige Wasserspeier. |
Bild oben links: An der Frontseite greift Dionysos, begleitet von zwei jugendlichen Satyrn, in den Kampf ein. Ihm zur Seite steht seine Mutter Semele, die einen Löwen in den Kampf führt. An der Treppe sind drei Nymphen dargestellt. Hier ist auch die einzige bekannte Künstlerinschrift THEORRETOS am Gesims gefunden worden. Bild oben rechts: Südrisalit der Westseite: Am Südrisalit sind mehrere Naturgottheiten und mythologische Wesen versammelt. |
Bild oben links: Drei nicht näher zuzuordnende Figuren aus dem Altarbereich. Bild oben rechts: Dionysos, Satyrn und Semele. |
Da im Innenbereich des Altars nur ein begrenzter Platz zur Verfügung stand, wurde für den Telephosfries im Innenraum eine weniger tiefe Friesform gewählt als beim Gigantenfries. Auch war der Fries kleiner und in seiner Anlage kleinteiliger. Die Höhe betrug 1,58 Meter. Ursprünglich war der Fries bemalt, davon sind jedoch keine nennenswerten Reste erhalten. Bild oben links: Platten 4-6 - 4: Telephos in der Wildnis ausgesetzt; 5 und 6: Zimmerleute bauen ein Boot, in dem Auge ausgesetzt werden soll. Bild oben rechts: Platten 2 und 3 - 2: Am Hof von König Aleos; 3: Herakles erblickt dessen Tochter Auge im Tempel. |
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Bild oben links: Platte 16 und 17: Telephos bekommt Waffen von Auge. Bild oben rechts: Platten 44-46: Kulthandlungen im Heiligtum des Dionysos. |
Bild oben links: Nicht alle Platten sind erhalten, so dass es einige Lücken in der Darstellung der Geschichte gibt. Der Fries erzählt in chronologischer Reihenfolge die auch aus schriftlichen Quellen überlieferte Geschichte des Telephos, eines Heroen der griechischen Mythologie. Bild oben rechts: Das Mosaik aus dem Altargemach vom Palast V aus Pergamon (2. Jahrhundert v.Chr.). |
Bild oben rechts: der Nordfries. An der Stelle, wo der Nordfries an den Ostfries anschließt, beginnt Aphrodite den Reigen der Götter an dieser Seite und befindet sich damit, da man den Fries ohne Kanten sehen muss, an der Seite ihres Liebhabers Ares. Die Göttin der Liebe zieht eine Lanze aus einem getöteten Giganten. Bild oben links: Die drei Moiren erschlagen mit Bronzekeulen Agrios und Thoas. |
Der Große Altar ist entgegen dem allgemeinen Verständnis kein Tempel, sondern wahrscheinlich der Altar für einen Tempel. Modellbild oben mitte: Der Altar hat eine fast quadratische Form. Er orientiert sich dabei an ionischen Vorbildern. |
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