Faszinierendes Indien 3.Tag Mandawa / Jaipur |
Wir verlassen Mandawa Bild oben am Denkmal vor dem Altstadttor, im Verkehr, Moderne und Alltag. Nach 30 minuten erreichen wir den Ort Nawalgarh. Einige der am reichsten bemalten Havelis der Region Shekhavati finden wir in den sandigen Nebenstrassen von Nawalgarh. |
Unser Bus hält vor einem prachtvollen Herrenhaus. Wunderschöne Stuckarbeiten und Bilder von Hindu Göttern im Eingangsbereich. |
Diese Stadt wurde 1737 von Thakur Nawal Singh gegründet. Er befestigte die Stadt, indem er dicke Steinmauern um die Stadt und ein Fort-Bala Qila baute. |
In den vielen kleinen Dörfern steht am Marktplatz meist eine laute Maschine eine Saftpresse für Zuckerrohr (Video oben). Hier wird der Zuckersaft gewonnen und auf dem Markt frisch ausgepresst in Trinkgläsern verkauft. |
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Der Marktplatz der Stadt und die Bauweise der Havelis zeigen das der Bau der Stadt geplant war. Nawalgarh wurde auf Grund dieser Planung eine der modernsten Städte des Shekhawati. |
Wir gehen vom Marktplatz die erste Strasse links rein, hier werden gerade die Kanäle gesäubert und man muß aufpassen wo man hintritt. |
Beeindruckend das Elefantenbild an der teilweise restaurierten Fassade. Die Fassaden, Decken, Säulen und Galerien sind mit ausgefallenen Malereien und Dekorationen verziert und die Gebäude wirken somit wie ein Freiluftmuseum. |
Hier geht es rechts in eine kleine Gasse. Durch einen reich verzierten Torbogen kommen wir in die Vorhalle des Haveli. |
Wir werden warmherzig in dem kunstvoll verzierten Haus begrüßt. Der Hausherr ist ein Arzt oder Apotheker der seine Medizin nach alter indischer Kunst herstellt und uns an verschiedenen Proben schnüffeln lässt. |
In einer Nische alte verstaubte Gefäße mit Wundermitteln. Die Bewohner leben in der Galerie rund um Innenhof. |
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Die Hausherrin lässt sich durch uns nicht stören und Putz das Gemüse für Mittagsessen. Die Bewohner des Hauses leben u.a. auch von dem Tourismus und daher freuen sie sich, wenn wir Kleinigkeiten von ihnen kaufen. |
Hier einige Eindrücke vom prachtvollen Innenhof (Bilder oben). Kleine Bögen umgeben ihn, mit filigranen Mustern und schönen Farben, ihre Unterkante wiederum aufgeteilt in weitere, kleinere Bögen. Die Säulen sind nicht einfach gerade, sondern mit einem Schwung versehen. Noch nie haben wir so schöne und feine Dinge gesehen wie hier in Indien. |
Gegen 12:46 Uhr verlassen wir die kleine Stadt und Fahren Richtung Jaipur. |
Wir benötigen heute für die 140 km nach Jaipur 3 Stunden, obwohl wir ein Stück Schnellstraße fahren, für die man bezahlen muss. |
Um die Mittagszeit es ist nun 13:10 Uhr erreichen wir die rosarote Stadt Jaipur. |
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