Faszinierendes Indien 2.Tag Sariska |
Am 2.ten Tag in Indien im Sariska Palace Hotel, 6:00 Uhr treffen auf der Terrasse, hier im Stehen eine Tasse Kaffee. Der Kaffe war Ok. Vor dem Hotel stehen die Jeeps bereit. Ausser uns noch eine Gruppe Franzosen mit insgesamt 8 Jeeps geht es um 6:30 Uhr los. Der Sariska Nationalpark in Rajasthan ist 1958 zum Schutzgebiet erklärt worden. 1979 wurde dieses Schutzgebiet Teil des "Projekt Tiger" und 3 Jahre später bekam es den Status eines Nationalparks. |
Am Sariska Gate ist ersmal ein Stop, der Guide besorgt die Karten, die Jeeps sind teils in einen sehr schlechten Zustand und sind sehr laut. Am Eingang ein Wildschwein und Pfauen. |
Die Pfauen fliehen nach rechts und links in die Büsche, als wir mit dem der Jeep kommem. An der großen Wasserstelle sind sie sehr schön zu beobachten und viele Weibchen sitzen meist gut getarnt in den Büschen. Der Fahrer zeigt uns einige große Krokodile. |
Auf dem Hauptweg kommt eine Gruppe Inderinnen vorbei, Sie sind auf dem Weg zur um die Früchte der Akazienbäume zu ernten. Der Park besteht aus einen trockenen Laubwald, dessen häufigste Bäume Weihrauchbaum und Anogeissus pendula sind. Eingestreut im offenen Grasland wachsen niedrige Bäume und Buschwerk wie die Akazie Acacia catechu. |
|
|
Die offenen, trockenen und dornigen Laubwälder ernähren eine ständig anwachsende Zahl von Huftieren, einschließlich Sambarhirsche, und andere Wildtiere. Die bewaldeten Hügel von Sariska zählen zu den Gebieten Indiens, die sich für die Beobachtung von Tigern besonders eignen. |
Unser Fahrer gibt sich viel Mühe uns einen der seltenen Tiger zu zeigen und wir fahren Kreuz und quer durch den Park. Der Park ist sehr groß und teilweise gebirgig. Wir fuhren langsam und sahen sehr viele Rehe und wilde Pfaue, aber keine Tiger. |
Dann ein Dickicht aus Bambus hier könnte ein Tiger sein denn Tiger lieben Wasser und grün. Um einen Tiger vor die Kamera zu bekommen muss man wohl andere Wege gehen und nicht mit lauten Jeeps durch den Park fahren. Deshalb werde ich auch nicht verraten wo ich diese herrlichen Schnappschüsse vom Sariska-Tiger doch noch aufgenommen habe. |
Sariska war früher das private Jagdrevier der königlichen Familie von Alwar. Tiger waren einst reichlich hier. |
Auf dem Gelände des Resorts hatte einst der Maharadscha von Alwar seine Zelte aufgeschlagen, um auf Tigerjagd zu gehen. Der erste Schutz kam von der Maharaja Jai Singh, der Herrscher von Alwar stellte den Wald unter Schutz im späten 19. Jahrhundert. |
Der Nationalpark-Status kam viel später, im Jahr 1982, ein Tiger Reserve im Jahr 1979, als Teil des Projektes Tiger. |
|
|
Die Vogelwelt ist ebenfalls gut vertreten. Der Park ist die Heimat einer Vielzahl von Vögeln. Dazu gehören die häufigsten vorkommende Arten in dieser Region, wie Rebhühnern, Wachteln, King Fisher, Sand Grouse, Adler, Spechten und dem großen indischen Uhu. Am Kontrollpunkt mitten im Park fressen die Vögel einem aus der Hand. |
Man müsste eigentlich viel mehr Zeit haben, um die seltsam anmutende Stimmung in den Wäldern bei der aufgehenden Sonne einzufangen. |
Gegen 9:30 verlassen wir den Park und fahren den kurzen Weg um Hotel. Die Straße vor dem Hotel ist stark befahren doch in wenigen Minuten sind wir im Hotel. Der Fahrer bekommt 100 RS Trinkgeld und wir begeben uns zum Frühstücksraum. |
Das Frühstück wird im Restaurant eingenommen, das sich unterhalb der großen Außenterrasse befindet (Bild oben Mitte). Der Eingang liegt ziemlich versteckt und man steigt ein paar Stufen hinab. Vor dem Eingang werden vom Koch die Spiegeleier gebraten.Der Speiseraum ist ist recht klein. Die Fenster lassen wenig Licht von außen ein, es wirkt ein wenig dunkel, den Kaffee muss man sich im Nebenraum holen. Das Das Buffet sogar recht gut sortiert. Der Aufenthalt im Hotel war exzellent. Die Zimmer sauber und der Palast ein Palast. |
|
|
|