9:00 Uhr nach einem guten Frühstück im Ramada Plaza Menam Riverside, starten wir mit unserer kleinen Gruppe, Richtung „Grand Palace“.
Nach gut 45 Minuten Fahrt durch das quirlige Bangkok, erreichen wir den Palast. Unser Reiseleiter, während unserer Rundreise Herr Gang,
beschafft die Tickets und wir sind im Getümmel des „Grand Palace“.
Wir haben gut 1,5 Std. Zeit uns die prächtigen Gebäude und Tempel anzuschauen. Es gibt in ganz Thailand keine vergleichbar schöne Anlage.
Riesige Yaks, Tempelwächter glitzern vor dem Wat Pra Kaeo. Diese Wächter stehen vor den Toren des Grand Palace.
Video oben: Ein Rundgang durch den „Grand Palace“ und der goldene Buddha im Wat Pho.
Westlich des Chakri Maha Prasat liegt die Dusit Maha Prasat-Gruppe, die vielleicht eleganteste der Thronsäle. An der Außenmauer des Dusit Maha Prasat errichtete Rama IV den Aphornphimok-Pavillon, in den königliche Gäste untergebracht wurden.
Phra Mondop
Phra Mondop (Aufbewahrungsort für heilige Palmschriften). Ursprünglich befand sich an dieser Stelle ein Hor Trai (Bibliotheksgebäude) im Ayutthaya-Stil,
welches zum Schutz vor Ameisen in einem kleinen Teich stand.
Bild links oben: Prasart Phra Thepbidorn (Königliches Pantheon). Bild unten und rechts: Die Goldene Chedi ist ein Reliquienschrein,
sie soll ein Bruchstück vom Brustbein des Buddha enthalten.
Sie wurde nach dem Vorbild der drei Chedis des Wat Phra Si Sanphet in Ayutthaya erschaffen.
Bild oben rechts: Karyatide an der Gold-Chedi. Vergoldete Statuen mythologischer Wesen des Himaphan-Waldes auf der Oberen Terrasse.
König Phra Phutthayotfa Chulalok (Rama I.) ließ östlich des Ubosot acht Prangs errichten. Sie wurden jeweils einem wichtigen Element des Buddhismus gewidmet.
Phra Sawet Kudakhan Wihan Yot
Bild oben links: In der Mitte der Nordterrasse befindet sich eine kleine, etwas einzigartige Gebetshalle namens Wiharn Yod. Das Wiharn ist einzigartig in seinem griechischen Kreuzplan und seiner chinesischen Porzellandekoration. Die Dekoration lässt vermuten, dass das Gebäude aus der Zeit von Rama II stammt, als solche Stile am beliebtesten waren.
Die Galerien (Phra Rabieng) umgeben wie ein Kreuzgang den gesamten Tempelbezirk. Auf den Wänden ist das Ramakien dargestellt,
das große hinduistische Epos über den Gotthelden Rama und seinen Sieg über das Böse. Die Geschichte wird auf insgesamt 178 Feldern in zahlreichen Einzel-Episoden erzählt.
Die von König Chulalongkorn bearbeiteten Gedichte zu diesem Epos sind auf Marmortafeln geschrieben, die in die Pfeiler gegenüber den jeweiligen Bildern eingelassen wurden.
Obwohl die Wandgemälde bisher schon viermal restauriert wurden (zuletzt 1982), sind sie doch immer noch ein Beispiel klassischer thailändischer Malerei.
Achtung: die Geschichte beginnt nicht etwa am Eingang, an dem die Touristen den Tempel betreten, sondern neben dem Nordeingang, gegenüber dem Viharn Yot.
Hier die Opfergaben der Gläubigen, zu Ehren Buddhas. Aber auch die Spatzen lieben diesen reich gedeckten Tisch.
Die sechs Eingänge zum Ubosot werden von sechs Paaren von Bronze-Löwen im „Khmer-Bayon-Stil“ bewacht.
Das erste Paar wurde auf Geheiß von König Phra Phutthayotfa Chulalok aus Angkor (Kambodscha) nach Bangkok gebracht, die anderen wurden nach dieser Vorlage kopiert.
Der Phra Ubosot ist umgeben von einer niedrigen Mauer, der Juwelenmauer (Kampheng Kaeo), in die kleine Türmchen für die 8 Bai Sema (Grenzsteine) integriert sind.
Bild oben links: Garuda und Nagas an der Außenseite des Ubosot. Wie die meisten Gebäude in der Anlage ist das Äußere des
Ubosot mit farbigen Spiegelkacheln und vergoldeten Schnitzereien versehen.
Bild oben links: An der südlichen Querseite steht ein Hor Rakhang, ein Glockenturm. Rama IV baute den Glockenturm in seiner jetzigen Form.
Wir gehen von hier zum Chakri Maha Prasat, dann weiter den kurzen Weg zum Wat Pho, dem liegenden Buddha.