Um 9:00 Uhr ging es vom Pung Waan Resort Kwai Yai weiter zum Wat Tham Sua Tempel. Der Wat Tham Sua befindet sich circa 20 Kilometer ausserhalb der Stadt Kanchanaburi.
Es ist 10:00 Uhr und wir stehen am Fuße des Wat Tham Sua, große Fabelwesen am Treppenaufgang. Wenig Touristen sind hier, die Seilbahn steht still, wir wagen den Aufstieg.
Es ist schon eine kleine Anstrengung, erst die steile Treppe hoch, über 365 steile Stufen steigen warten auf uns.
Das erste, was wir sehen, ais wir das Gelände erreichen, ist die gigantische, 18 Meter lange goldene Buddha-Statue.
Es wird als Chin Prathanporn bezeichnet und gilt als das größte Buddha-Bild im Freien.
Das ganze Tempelgelände ist faszinierend mit blendendem Gold, berauschendem Weihrauch und dem Klang von Gongs, die in unseren Ohren klingeln.
Gläubige platzieren Blätter aus Blattgold als Dank auf kleinen Statuen am Fuße des Chin Prathanporn.
Die Buddha Statue in ihrer Schutzumrandung ist 18 Meter hoch und 10 Meter breit und ebenfalls mit kostbaren Mosaiken und Gold verziert.
Die Statue sitzt in der Debattierposition mit gekreuzten Beinen. Eine Hand wird mit der Handfläche nach oben über das Knie gestreckt. Während die andere Hand mit Daumen und Zeigefinger nach oben bewegt wird.
Ein kleiner Pavillon, in seinem Inneren befinden sich Wandmalereien, die das Leben Buddhas zeigen.
Wenn man eine Buddha-Statue betrachtet, dann achtet man vor allem auf die Hände. Auch ihre Haltung hat immer eine Bedeutung.
Der eindrucksvollste Chedi ist die riesige Orangenpagode Ketkaew Prasat. Ich stieg die Treppen bis zum obersten Stock hinauf und genoss die gigantische Aussicht.
Im Inneren befinden sich acht Stockwerke mit heiligen Relikten, Fenstern und Glocken, die an Geländern hängen.
Die Glocken sind fest aufgehängt. Mit einem Holzknüppel wird sie von außen angeschlagen, zuerst ganz langsam, dann immer schneller werdend.
Den Abschluss der Sequenz bilden dann noch ein, zwei langsame Schläge.
Auf jeder Etage kann man hier wunderbare Buddha Statuen betrachten.
Eines der vielen schönen Gebäude im Tempel
Nagas sind eine Mischung aus Schlangen und Drachen aus der Unterwelt und gelten als Wächter von Übergängen und geistiger Schätze.
In Thailand sieht man sie meist bei Treppenaufgängen die zum Bot führen.
Ein ebenso schöner Blickfang sind die kunstvoll gemalten und in der Form einer Blüte gestalteten Torbögen im Inneren der achteckigen Pagode.
Ein Highlight sind aber die unzähligen Tempel, von denen aus man ein atemberaubendes Panorama erleben kann und wirklich spektakuläre Fotomotive erhält.
Man hat auch einen sehr schönen Ausblick auf die Täler und Berge
Nach Besichtigung des Wat Tham Sua im Tha Muang geht es weiter nach Kamphaengphet. Mittagspause im Siam Rose Restaurant, dann die lange Fahrt zum Chakrungrao Riverview.